10 Ziele für einen Tagesausflug

Das Deutschland-Ticket ist wie gemacht dafür, spannende Orte im ganzen Land zu entdecken. Hier die Favoriten der DB MOBIL-Redaktion

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Datum: 24.04.2023
Lesezeit: 8 Minuten
Gelände des Elbauenparks
Ziegelskulpturen: Reiner Seliger; Foto: mauritius images/EastEnd72
Einst Bundesgartenschau, heute Familien- und Freizeitpark. Auf dem Gelände der Bundesgartenschau 1999 entstand der Elbauenpark in Magdeburg, der bis heute durch vielfältige Kunstwerke wie die Skulpturen von Reiner Seliger geprägt ist

Ein Tagesausflug mit dem Deutschland-Ticket ist die perfekte Gelegenheit, unsere Heimat noch mehr zu erkunden. Ob alt oder jung, sportlich aktiv oder kulturinteressiert, mit der Familie oder im Freundeskreis – bei diesen Tipps ist für jede:n ein Ausflugsziel dabei.

 

1. Brandenburg: Beelitz Heilstätten

© mauritius images/EastEnd72
Lost Place: die Beelitz Heilstätten, ein ehemaliges Lungensanatorium

Ein verlassener, vergessener Ort, der Entdeckergeister anlockt und zudem ein gutes Fotomotiv abgibt, wird gemeinhin „Lost Place“ genannt. Die Beelitz Heilstätten erfüllen diese Beschreibung perfekt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das frühere Lungensanatorium zu großen Teilen zerstört. Ein Investor nahm sich des Geländes an, ging jedoch bei den Sanierungsarbeiten insolvent. Die insgesamt 60 Gebäude verfielen, die Natur überwucherte viele Gemäuer – eine schaurige Schönheit blieb zurück.

Einige Hollywoodproduktionen kamen auf eine nahe liegende Idee: Sie nutzten Gebäude und Kulisse schon für Dreharbeiten. In den Heilstätten-Filmen spielten Stars wie Tom Cruise, Mads Mikkelsen und Til Schweiger mit. Die Autorin Andrea David hat das in ihrem Blog dokumentiert.

Tourist:innen können auf einem Baumkronenpfad über das Gelände wandern und an Führungen teilnehmen, zum Beispiel zur Geschichte, oder auf einer Fototour das besondere Erlebnis per Kamera einfangen. Ein Tagesausflug, der bleibende Eindrücke hinterlassen wird.

Für wen? Fotografie-, Geschichts- und Architekturinteressierte sowie Filmfans und Liebhaber:innen von "Lost Places"

Anreise mit dem Deutschland-Ticket: Mit der Regionalbahn nach Beelitz-Heilstätten, zum Beispiel direkt von Berlin, Potsdam, Dessau, Cottbus, Lübbenau (Spreewald) und Senftenberg

 

2. Hessen: Der Goetheturm in Frankfurt am Main

© Getty Images/emson
Hoch hinaus: 43,3 Meter ragt der Goetheturm in den Himmel – und bietet von oben einen Panoramablick auf Frankfurts Hochhäuser

Wer häufiger mit dem Zug durch Frankfurt am Main fährt, hat das vielleicht schon erlebt: Man klebt am Fenster, der Zug rollt auf die Main-Neckar-Brücke, man erhascht einen großartigen, aber kurzen Blick auf die Skyline der Stadt – und dann ist der Moment auch schon vorbei.

Unser Ausflugstipp, sofern wir uns in den Monaten April bis Oktober befinden: Am Hauptbahnhof aussteigen und sich zum südlichen Rand der Main-Metropole begeben. Aus einem Wäldchen ragt der Goetheturm empor, 43,3 Meter hoch und aus südfranzösischer Edelkastanie und Eiche aus dem Schwarzwald erbaut. Er gleicht einem Förderturm, was Unkundige zur Hoffnung verleiten mag, dass er auch einen Aufzug beherbergt. Dem ist nicht so, denn das wäre nicht historisch korrekt.

Zu Fuß hat man die 175 Stufen zu erklimmen. Der Lohn ist ein unglaublicher Blick auf das Frankfurter Hochhauspanorama, um den Sie all die Bahnreisende beneiden werden, die über die Rhein-Neckar-Brücke fahren. Geöffnet ist der Goetheturm in der Regel bis zum Einbruch der Dunkelheit.

Für wen? Stadtstreuner:innen, Ins-Land-Gucker:innen und Architekturinteressierte

Anreise mit dem Deutschland-Ticket: Mit der Bahn nach Frankfurt am Main Hauptbahnhof, etwa direkt von Kassel, Würzburg, Fulda, Trier, Koblenz, Kaiserslautern und Germersheim. Vom Hauptbahnhof weiter mit der S-Bahn bis Mühlberg, dann mit dem Bus Nr. 48 bis „Seehofpark“ oder etwa 20 Minuten zu Fuß

3. Niedersachsen: Erlebnisweg „Totes Moor“ am Steinhuder Meer

© Plainpicture/Ole Spata
Mystisch: Birken wachsen im Toten Moor am Steinhuder Meer

Einer dieser Orte, die für viele Ohren so fern klingen, aber selbst aus Hamburg oder dem Ruhrgebiet in gut drei Stunden per Bahn und Deutschland-Ticket erreichbar sind, ist das Tote Moor. Das Beste an diesem Ausflugsziel: Die Anreise lohnt immer. Im Frühjahr quaken himmelblaue Moorfrösche, im Spätsommer blüht die Heide, im Herbst und Winter wird die Landschaft mystisch grau. Kein Ausflugsziel für Zartbesaitete.

Egal, wann man diesen Ausflug antritt: Stets erfährt man auf dem Lehrpfad durch das Tote Moor Hintergründe zur Tier- und Pflanzenwelt und zur Nutzung der Moore. Auf sieben Kilometern führt er von Großenheidorn nach Mardorf durch das Naturschutzgebiet, mit Ausblicken bis zum Steinhuder Meer – an dessen Ufern man, Tipp für Fisch-Fans, im Anschluss an den Spaziergang frischen Aal essen kann.

Für wen? An Natur Interessierte und Familien

Anreise mit dem Deutschland-Ticket: Mit der Bahn bis Wunstorf, dann per Bus nach Großenheidorn. Nach Wunstorf verkehren Direktzüge beispielsweise von Emden, Oldenburg, Bremen, Hannover, Braunschweig, Bielefeld und Osnabrück

4. Sachsen-Anhalt: Elbauenpark in Magdeburg

© mauritius images/Manfred Gottschalk/Alamy
Lehrreich: Im sogenannten Jahrtausendturm befindet sich eine Ausstellung zur Menschheits-, Wissenschafts- und Technikgeschichte

Nicht nur Klettern und Toben, sondern auch Spazieren und Lernen – der Elbauenpark im Nordosten Magdeburgs bietet ein großes Angebot an Freizeitaktivitäten, beispielsweise einen 18-Meter-Rutschenturm, eine Sommer-Rodelbahn, einen Kletterpark und eine Frisbee-Golf-Anlage.

Auf dem 93 Hektar großen Gelände finden aber nicht nur Adrenalinjunkies ihre Erfüllung, sondern auch Freund:innen üppiger Natur: Auf dem Gebiet der Bundesgartenschau 1999 entstand der Elbauenpark, der noch heute von vielfältiger Gartenkunst geprägt ist. Und wer statt der Fitness sein Wissen ausbauen will, für den oder die hält der Elbauenpark den Jahrtausendturm bereit. In dem 60 Meter hohen Holzgebäude befindet sich auf fünf Ebenen eine Ausstellung über 6000 Jahre Menschheits-, Wissenschafts- und Technikgeschichte. Der Elbauenpark ist das ganze Jahr über geöffnet – man braucht allerdings ein Ticket.

Für wen? Gegenfrage: Für wen nicht? Ob Kind oder Erwachsene:r, ob gemächliche:r Spaziergänger:in oder Aktivsportler:in, für jeden Geschmack hält der Elbauenpark ein Erlebnis bereit

Anreise mit dem Deutschland-Ticket: Mit der Bahn bis Magdeburg Hauptbahnhof, von dort mit der Straßenbahn 6 Richtung Herrenkrug bis Elbauenpark. Direktzüge verkehren unter anderem von Erfurt, Dessau, Berlin, Potsdam, Wolfsburg, Braunschweig und Goslar

5. Schleswig-Holstein: Arboretum Ellerhoop

© mauritius images/McPHOTO
Blick auf Blumen, Bäume und Sträucher des Arboretums Ellerhoop

Hier ist immer Gartenschau: Aus dem Sichtungsgarten einer Baumschule entstand 1956 das Arboretum in Thiensen bei Ellerhoop im Kreis Pinneberg. Auf etwa acht Hektar pflegen Ehrenamtliche über 4000 Baum- und andere Pflanzenarten. Seit 2016 gehören weitere acht Hektar Wiesenpark dazu, als Rückzugsort für bedrohte Tiere und Pflanzen, die früher typisch für die Gegend waren, zum Beispiel Klatschmohn und Kamille.

Auch der „Baumgarten“ selbst entwickelt sich weiter zu einer Art botanischem Museum: Im Laufe der Jahrzehnte wurde er zu einer bunten Anlage mit mehreren Themengärten, einer schulbiologischen Abteilung und der mit etwa 2000 Pflanzen größten Strauch-Pfingstrosen-Sammlung Deutschlands. Als Top-Foto-Spot empfiehlt sich der Parksee mit den großen Modellen pflanzenfressender Dinosaurier. Im Juli und August erhält das Ausflugsziel eine zusätzliche Note: Dann erblüht auf dem See tausendfach zartrosa Lotus – ein spektakuläres Motiv.

Für wen? Dino-Fans, Instagramer:innen mit Pflanzen-Faible, Familien

Anreise mit dem Deutschland-Ticket: Mit dem Regional- oder Nahverkehr bis zum Hamburger Hauptbahnhof, von dort mit der S-Bahn nach Pinneberg, dann weiter mit dem Bus. Direkt nach Hamburg kommt man per Bahn beispielsweise von Hannover, Bremen, Rostock, Flensburg, Lübeck, Kiel und Schwerin

6. Thüringen: Saalfelder Feengrotten

© mauritius images/Michael Nitzschke
Märchenhaft: Auf einer Führung gelangt man in die Saalfelder Feengrotten

Als farbenfroheste Schaugrotten der Welt halten diese Hohlräume den „Guinness-Buch“-Rekord. Schon im 16. Jahrhundert baute man hier Alaunschiefer ab, während der Industrialisierung hörte man damit auf und überließ das Bergwerk der Natur. Tropfsteine wuchsen – so schön wie Feenhaar, meinten im Jahr 1910 Wissenschaftler:innen. Sie entdeckten den vergessenen Stollen bei der Suche nach Heilwasser wieder – und begründeten damit ein besonderes Ausflugsziel. 

Auf geführten Touren erfährt man heute Hintergründe zu den Grotten. Im Museum „Grottoneum“ kann man anschließend eigene Tropfsteine wachsen lassen, und im Abenteuerwald „Feenweltchen“ (nur von April bis Oktober geöffnet) trifft so manches Kind auf märchenhafte Gestalten.

Für wen? Märchenliebhaber:innen und Familien

Anreise mit dem Deutschland-Ticket: Mit der Bahn nach Saalfeld und weiter mit dem Bus bis Feengrotten. Direktzüge nach Saalfeld verkehren zum Beispiel von Jena, Erfurt, Leipzig, Halle, Blankenstein (Saale), Nürnberg und Bamberg

7. Bayern: Ecodrom Neu-Ulm

© Enzo Piro
Nachhaltig düsen: Das Ecodrom Neu-Ulm bietet eine E-Kartbahn

Mit dieser Idee war man früh dran in Neu-Ulm: 2015 ist in der schwäbischen Stadt die erste E-Kartbahn entstanden. Auf über 400 Meter Strecke können bis zu zehn Karts gleichzeitig mit 60 km/h um die Kurven flitzen, und das alles ganz nachhaltig und ohne lästigen Benzingeruch.

Wem das Zuschauen schon Erlebnis genug ist, kann auf Bildschirmen den Wettkampf verfolgen. Und sollten Kontrahent:innen im Nachhinein nicht mehr wissen, wer gewonnen hat, kein Problem: Im Ecodrom gibt es auch eine App, in der man das Renngeschehen nachvollziehen kann. Mindestalter: zehn Jahre, Mindestgröße: 1,40 Meter.

Für wen? Geschwindigkeitsfans, die nachhaltig um Kurven heizen wollen

Anreise mit dem Deutschland-Ticket: Mit dem Regional- oder Nahverkehr bis zum Bahnhof Neu-Ulm. Von dort sind es zu Fuß weniger als zehn Minuten. Nach Neu-Ulm verkehren Direktzüge unter anderem von Kempten, Memmingen, Augsburg, München, Ingolstadt, Regensburg und Passau. Alternativ fährt vom Hauptbahnhof Ulm auch ein Bus, mit ihm dauert es zwölf Minuten (z. B. Nr. 5 Richtung Washington-Allee) bis zur Station „Waldeck“. Danach trennt Sie nur noch eine Minute Fußweg vom Ziel.

8. Mecklenburg-Vorpommern: Baumwipfelpfad in Mecklenburg

© imago images/Joerg Boethling
Spazieren über und neben Baumkronen: der Baumwipfelpfad in Mecklenburg

Ob es sich bei den Baumriesen wirklich um sieben Nonnen eines nahen Zisterzienserinnenklosters handelt, die vor langer Zeit wegen sittlicher Verfehlungen in Holz verwandelt wurden, sei dahingestellt. Im Tiergarten im einstigen Ivenacker Schlosspark, etwa dreieinhalb Kilometer nordöstlich der Fritz-Reuter-Stadt Stavenhagen gelegen, befinden sich in einem Wald sieben sagenumwobene Sehenswürdigkeiten: enorm mächtige und bis zu 1000 Jahre alte Stieleichen. Dank eines spektakulären Baumkronenpfads können Spaziergänger:innen diesen ganz nahe kommen.

620 Meter lang ist der gewundene Pfad mit Aussichtsplattformen und Wissensstationen durch den Wald, so dass man unterwegs den Blick bis über die Region und den Ivenacker See genießen kann. Und wer sein Wissen vertiefen will, macht einen weiteren kleinen Ausflug zum Barockpavillon, in dem eine interaktive Ausstellung über das Leben der Bäume aufklärt. Von November bis März ist der Baumkronenpfad geschlossen.

Für wen? Naturfreund:innen, auch mit Handicap – das Gelände ist behindertengerecht und barrierefrei. Auf die 40 Meter hohe Besucherplattform des Baumkronenpfads führt ein Aufzug

Anreise mit dem Deutschland-Ticket: Die Stadt Stavenhagen, Heimat des niederdeutschen Dichters Fritz Reuter, liegt an der Regionalexpress-Linie RE4 (Lübeck–Szczecin) und ist damit per Bahn direkt aus Schwerin, Lübeck und der Uckermark erreichbar

9. Baden-Württemberg: Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof

© mauritius images/Peter Schickert/Alamy
Früher wohnte im Tagelöhnerhaus die arme Landbevölkerung – die Inneneinrichtung von damals, samt Wäsche, können Besucher:innen heute noch bestaunen

Bei einem Tagesausflug ins Gutachtal findet man auf sieben Hektar jede Menge Antworten auf Fragen, die man sich vielleicht schon mal gestellt hat. Was spendet mehr Licht: eine Petroleumlampe oder eine Kerze? Wie funktionierte die Forstwirtschaft ohne Maschinen, und was hat es mit dem sogenannten Bollenhut auf sich?

Im Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof präsentiert sich Geschichtswissen über das Leben in der Region stets mit handfestem Bezug zu den Menschen. Kulturgeschichte zum Anfassen finden Besucher:innen in sechs komplett eingerichteten Schwarzwälder Eindachhöfen, einem Tagelöhnerhaus und einem aus Sandstein gemauerten Gebäude aus dem Nordschwarzwald. In den Gebäuden werden Möbel und Werkzeuge erklärt, häufig sind sie sogar zum Ausprobieren freigegeben.

Idee für alle, die bei einem Ausflug immer auch Auslauf brauchen: Im Außenbereich entdecken Besucher:innen Bauerngärten, Tiergehege und Abenteuerspielplätze. Der Vogtsbauernhof hat von Ende März bis Anfang November geöffnet.

Für wen? Kulturgeschichtsinteressierte und Familien

Anreise mit dem Deutschland-Ticket: Mit der Bahn bis Offenburg, ab dort in die Schwarzwaldbahn. In Hausach umsteigen in den Zug nach Hornberg bis Gutach Freilichtmuseum. Nach Offenburg verkehren Direktzüge etwa von Karlsruhe, Freiburg, Konstanz, Villingen (Schwarzwald), sowie von Leipzig und Dresden.

Tipp: Während der Saison vom Vogtsbauernhof kann ein Extrahalt direkt am Museum (Haltepunkt „Gutach-Freilichtmuseum“) angemeldet werden. Dieser Extrahalt ist für zwei Züge pro Richtung und pro Tag gültig und die Gruppe muss mindestens sechs Personen umfassen. Mehr Infos zum Extrahalt Gutach-Freilichtmuseum gibt es online

10. Nordrhein-Westfalen: Besucherbergwerk Nuttlar

© Shutterstock/kurt storms photography
Bergwerkführung unter Wasser: In Nuttlar kann man durch die Gänge tauchen

Tagesausflug unter Tage: Eine verborgene Welt lässt sich im Besucherbergwerk Nuttlar erkunden. In dem Labyrinth mit kilometerlangen Gängen und Hallen auf fünf Ebenen und einer Ausdehnung von circa 20 Kilometern findet sich auch einer der spektakulärsten Tauchplätze Deutschlands. Nachdem die Bergbaufirma 1985 pleite gegangen war, ließen die Arbeitenden am letzten Tag einfach alles so zurück, wie es war. Zumindest scheint es so: Taucher:innen sehen neben Schienen und Loren Rohre, Haken und Helme, die zurückgeblieben sind.

Historisch verbürgt ist: Das Bergwerk Nuttlar hat nichts mit Steinkohle zu tun. Schon seit dem 11. Jahrhundert wurde in den angrenzenden Dörfern Ostwig und Nuttlar Schiefer dazu genutzt, die Dächer der Häuser zu decken. Im 19. Jahrhundert entstand aus den vielen kleinen Schiefertagebauen eine eigene Kommandit-Gesellschaft. Und bis zum Ende des Schieferbergbaus vor knapp 50 Jahren wurde das Gestein mit Muskelkraft über Schienen und in Loren hinausbefördert. Lange Zeit konnten auch Nicht-Taucher die Welt unter Tage entdecken – die drei höher gelegenen Ebenen sind nicht von Grundwasser bedeckt. Derzeit aber ruht dieser Besucherbetrieb.

Für wen? Hobbytaucher:innen mit Erfahrung und Geschichtsinteressierte

Anreise mit dem Deutschland-Ticket: Mit dem Regional- oder Nahverkehr zum Beispiel bis Dortmund. Mit der Bahn geht es weiter bis nach Bestwig, von dort verkehren Busse zum Bahnhof Nuttlar, nur fünf Minuten Fußweg vom Bergwerk entfernt. Nach Dortmund kommen Sie direkt von Minden, Bielefeld, Kassel, Duisburg, Düsseldorf, Köln und Aachen

Hinkommen mit dem Deutschland-Ticket

Abo abschließen, einsteigen und losfahren. Das Deutschland-Ticket macht es möglich.
Es kostet 49 Euro monatlich und ist bundesweit überall im Nah- und Regionalverkehr gültig. Egal ob Sie mit Bus oder Bahn fahren, seit 1. Mai brauchen Sie deutschlandweit nur noch ein Ticket.
Das Deutschland-Ticket ist als monatlich kündbares Abonnement auf bahn.de erhältlich, außerdem unter anderem im DB Navigator und im DB Streckenagent.
Um Ihre Reise mit dem Deutschland-Ticket zu planen, setzen Sie in der Reiseauskunft auf bahn.de den Haken bei „Nur Nahverkehr“. In der App DB Navigator wählen Sie unterhalb der Datums- und Zeitauswahl die Filter-Fläche, dann unter „Optionen“ den Reiter „Verkehrsmittel“, wählen Sie dort den Schieber „Nur Nah-/Regionalverkehr“ aus.

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