Paris: Die prachtvollsten Olympia-Stätten der Neuzeit

Beach-Volleyball am Eiffelturm, BMX-Akrobatik auf der Place de la Concorde: Die Olympischen Spiele 2024 breiten sich auf Parks und Plätzen aus. Besuchen Sie Paris – vor der Eröffnungsfeier

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Datum: 13.10.2023
Lesezeit: 10 Minuten
Links: Fotorendering der Seine in Paris für die Eröffenungsfeier der Olympischen Spiele 2024; rechts: Blick auf Seine und Eiffelturm in Paris
© Paris 2024/Florian Hulleu; Getty Images/Pawel Gaul
Premiere in der Geschichte der Olympischen Spiele: Die Eröffnungsfeier findet nicht im Stadion statt, sondern auf der Seine. Die Fotomontage des Organisationskomitees (links) zeigt, wie das aussehen kann – dabei ist die Kulisse ohnehin schon atemberaubend (Bild rechts)

So groß ist kein Stadion der Welt: Mindestens 600.000 Zuschauer:innen sollen die Eröffnungsfeier besuchen. Und die wird „offen für alle“ sein, kündigt das Pariser Olympia-Komitee an: für Einheimische ebenso wie Besucher:innen „aus Frankreich und der ganzen Welt“. Die Einlaufparade der 10.500 Athlet:innen wird sich auf der Seine abspielen, entlang von sechs Kilometern des Flusslaufs, jede Nation auf einem eigenen Boot. Tribünen an den Ufern werden gefüllt sein mit Publikum, das live und auf Dutzenden Bildschirmen verfolgen wird, wie die Olympionik:innen durch das Zentrum von Paris gleiten.

Der erste Abschnitt der Fluss-Parade wird ohne Ticket zugänglich sein – sofern man es schafft, sich rechtzeitig einen Platz zu sichern. Für den zweiten Abschnitt flussabwärts, in dem sich die olympischen Rituale abspielen werden und die Flamme entzündet wird, muss man sich für Karten bewerben.

Fahren Sie dorthin, wo sich die weltbesten Sportler:innen messen

Olympische Spiele inmitten der Stadt: Das Konzept, das von Beginn der Bewerbung an die Pariser:innen für die olympische Idee begeistern sollte, setzen die Organisatoren wörtlich um. Ob Beach-Volleyball am Eiffelturm, Fechten im Grand Palais oder Dressurreiten im Schlosspark von Versailles – nie zuvor fanden Wettbewerbe an derart vielen historischen und touristisch attraktiven Plätzen statt. Die Veranstalter:innen rechnen mit einem großen Ansturm auf Tickets, von denen viele erschwinglich sein sollen.

DB MOBIL empfiehlt: Fahren Sie jetzt schon nach Paris. Und wenn Sie die Olympischen Spiele zwischen dem 26. Juli und 11. August 2024 im Fernsehen verfolgen, können sie sich, ihren Bekannten und der ganzen Familie sagen: „Da war ich neulich!“ DB MOBIL zeigt alle spektakulären Austragungsorte – und erklärt, warum sie noch vor der olympischen Eröffnungsfeier einen Besuch lohnen.

1. Seine zwischen Austerlitz-Brücke und Trocadéro  

Die sechs Kilometer lange Strecke der olympischen Einlaufparade können Sie auf zweierlei Art nach- beziehungsweise vorempfinden: auf dem Wasser oder entlang der Uferwege. Welche Option ist zu empfehlen? Eindeutig beide.

Es ist sinnvoll, mit einer Bootstour zu beginnen. So erhält man einen Überblick über die wichtigsten Bauwerke entlang des Flusses, etwa die Kirche Notre-Dame-de-Paris, die berühmte Brücke Pont-Neuf, das Musée d’Orsay, der Louvre und der Eiffelturm. Entlang beider Ufer finden sich verschiedene Anbieter:innen, deren Bootstouren alle vergleichbar sind und etwa eine Stunde dauern. Achten Sie darauf, dass das Boot Audiokommentare in Ihrer favorisierten Sprache anbietet.

Man will gar nicht mehr herunter vom Boot. Wenn Sie dieser Qual vorbeugen wollen, reservieren Sie ein Zimmer auf einem der Schiffe, die Übernachtungen auf der Seine anbieten. An Bord des VIP Yacht Hôtel etwa sind sogar Zimmer mit Sauna und Außenbalkon buchbar – für mehrere hundert Euro pro Nacht.

Kostenfrei kommen Sie davon, wenn Sie an den Ufern der Seine entlangspazieren. Das ist seit einigen Jahren über weite Strecken möglich, ohne dem Autoverkehr nahezukommen. Große Abschnitte der Uferwege sind sogar barrierefrei. Das Pariser Fremdenverkehrsbüro hat beide Uferstrecken und die Sehenswürdigkeiten anschaulich beschrieben.

Die komplette Strecke der olympischen Einlaufparade ist gut sechs Kilometer lang – wenn man sie an beiden Ufern abschreitet, mag das beschwerlich werden. Eine gute Alternative ist das Leihrad, in Paris mittlerweile eine praktische und ebenso empfehlenswerte Option. Die Stadt hat das Leihrad-System Vélib eingeführt (Website auf Französisch oder Englisch), für das sich auch Touristen registrieren können. Eine 24-Stunden-Miete kostet nur 5 Euro.

© Paris 2024; IMAGO/Panthermedia
Beach-Volleyball vor dem Eiffelturm: Wo sich im Sommer 2024 die Athlet:innen messen, spazieren heute noch Tourist:innen und Einheimische

2. Marsfeld am Eiffelturm

Seit 1968 hat die „Eiserne Dame“ lange Zeit einen grauen Farbton getragen. Alle sieben Jahre muss das 330 Meter hohe Wahrzeichen von Paris neu gestrichen werden. Da nahm man die Olympischen Spiele zum Anlass, eine goldbraune Farbe aufzutragen. Soll das nun eine Goldmedaille symbolisieren? Je nach Lichteinfall fühlt man sich eher an Bronze erinnert. Für den Ton spricht vor allem ein anderer Grund: Er entspricht jener Farbgebung, die dem Konstrukteur Gustave Eiffel vorschwebte, als er den Turm entwarf.

Der Eiffelturm gibt aus vielen Perspektiven ein schönes Fotomotiv ab. Man sollte aber auch die Zeit investieren, von den verschiedenen Plattformen des Turms auf die Stadt herabzublicken. Bis zur 2. Etage hat man die Wahl: Aufzug oder Treppen steigen. Bis ganz hinauf zur Turmspitze bringt Sie nur der Aufzug – gönnen Sie sich die etwa 10 Euro Aufpreis und fahren Sie bis auf 276 Meter Höhe.

Die Parkanlage, die sich südöstlich des Turms erstreckt, das so genannte Marsfeld, wurde in früheren Zeiten als Exerzierfläche genutzt. Und in jüngerer Zeit für Public-Viewing-Anlässe: Zum Finale 2018 drängten sich hier 90.000 Fans der „Bleus“ und feierten den Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft.

Etwa 12.800 Plätze wird die Arena fassen, die die Olympia-Veranstalter im Juli 2024 auf dieser Fläche errichten werden. Die Beach-Volleyballerinnen und -Volleyballer kämpfen vor dem Eiffelturm um Medaillen. Während der Paralympischen Spiele (28. August bis 8. September) messen sich hier die Blindenfußballer.

© Paris 2024; ddp/Gardel Bertrand/hemis.fr
Die Esplanade des Invalides ist ein beliebter Ort zum Picknicken (unten), während der Sommerspiele messen sich hier die Bogenschütz:innen (oben)

3. Esplanade des Invalides

Dieser breite Grünstreifen erstreckt sich vom linken Seine-Ufer auf Höhe der Brücke Pont Alexandre III bis zum imposanten Hôtel des Invalides. Die vergoldete Kuppel des Invalidendoms überstrahlt die Esplanade. Sie kündet von der Bedeutung, die der französische König Ludwig XIV. seinen Soldaten beimaß. Immerhin errangen sie wichtige Siege für ihn. Als Anerkennung ließ er ab 1670 die landesweit erste Einrichtung für kriegsversehrte mittellose Soldaten errichten.

Der Gebäudekomplex ist riesig. Unter der Kuppel des Invalidendoms liegt Napoleon I. begraben, sein Leichnam wurde 1840, gut 20 Jahre nach seinem Tod, hierhin überführt. Nur ein Tor trennt diese Kirche von ihrer Nachbarin, der Soldatenkirche. Das Militärmuseum beherbergt verschiedene Sammlungen von Waffen und Rüstungen. Ein Ort also, der ritterlich und wehrhaft anmutet.

Das war aber nicht der Grund, warum die Olympia-Veranstalter:innen auf der Esplanade die Bogenschützen-Wettkämpfe austragen lassen. Ausschlaggebend war, dass sich der etwa 500 Meter lange Grünstreifen in Nord-Süd-Richtung erstreckt. Somit blicken die Bogenschütz:innen zu keiner Tageszeit in die Sonne. Die Tribünen, die 8000 Zuschauer:innen fassen, werden somit an der Ost- und Westseite errichtet.

Zwischen diesen Rängen starten auch die Teilnehmer:innen des olympischen Rad-Zeitfahrens ihren Wettbewerb. Die Strecke führt durch den Bois de Vincennes vor den Toren von Paris, bevor die Rennfahrer:innen durchs Ziel sausen, das nur wenige Schritte vom Start entfernt liegt: die Brücke Alexandre III. Außerdem ist die Esplanade ein Teil der Marathonstrecke.

© Paris 2024; ddp/Maximilian Buzun
Das Schloss von Versailles ist am Horizont erkennbar: Am Ende des Grand Canal im Schlosspark finden die Wettbewerbe mit Pferden statt, an der „Étoile Royale“, dem „Königlichen Stern“

4. Schlosspark von Versailles

König Ludwig XIV. führte nicht nur viele Schlachten (siehe 3.), er legte seine Kriegsbeute auch in Immobilien an. Unter anderem in einen Schlosskomplex, der auf der Welt seinesgleichen sucht. Dafür wählte er einen Ort außerhalb von Paris: Versailles. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1682 ist der Ortsname der Inbegriff von royalem Luxus.

Wer verstehen möchte, warum Ludwig XIV. den Beinamen „Sonnenkönig” trug, sollte sich die königlichen Paläste von Versailles anschauen (geöffnet täglich außer montags). Zu empfehlen sind die Audioguides, die auch auf Deutsch und auch als kostenlose App erhältlich sind. Richten Sie sich darauf ein, dass Sie für einige Stunden kaum aus dem Staunen herauskommen – und Ihr Nacken schmerzen wird. Der Audioguide wird Ihnen die Pracht und Bedeutung zahlreicher Deckengemälde und -verzierungen überzeugend nahebringen.

Ihre Gliedmaßen lockern können Sie anschließend im Schlossgarten. Adlige in ganz Europa nahmen ihn sich zum Vorbild für ihre eigene Parkanlage. Es gibt mehrere Standpunkte im Park von Versailles, von denen sich optisch verblüffende Aussichten auf symmetrische Bepflanzungen ergeben. Einen Vorgeschmack gibt eine virtuelle Tour, bei der Brunnen und Statuen auch zu sprechen beginnen (nur auf Französisch).

Von der Schlossterrasse aus gesehen jenseits des Grand Canal liegt die Étoile Royale, der „Königliche Stern”. Auf diesem Areal errichten die Olympia-Veranstalter die Manege für das olympische Dressurreiten und das Springreiten sowie das Vielseitigkeitsreiten. Außerdem halten die Teilnehmer:innen des Modernen Fünfkampfs ihre Reitprüfungen auf der Anlage im Schlossgarten ab.

Für welche dieser Disziplinen wäre wohl „Vorreiter” Ludwig XIV. geeignet gewesen? Betrachten Sie das Reiterdenkmal des Sonnenkönigs, das vor dem Schlossplatz von Versailles steht, und urteilen Sie selbst. Unnützes Wissen: Das bronzene Pferd wurde 1816 beauftragt und sollte ursprünglich Ludwig XV. auf seinem Rücken tragen und die Place de la Concorde schmücken.

© Paris 2024; picture alliance/Reuters/Pascal Rossignol
Rund um den Obelisken von Luxor auf der Place de la Concorde treten unter anderem die Skateboarder:innen gegeneinander an; hier beginnen die schnurgeraden Champs-Elysées

5. Place de la Concorde

Und damit wären wir wieder im Herzen von Paris, am unteren Ende der Champs-Elysées. Den berühmten Platz dominiert der Obelisk von Luxor, 23,5 Meter hoch und in etwa 500 Jahre älter als die Olympischen Spiele der Antike. Unsere Abbildungen machen deutlich: Er steht auf einer schnurgeraden Achse, die vom Louvre über den Triumphbogen bis hinaus zum Hochhausviertel La Défense jenseits des westlichen Stadtrands führt. Dort befindet sich übrigens auch eine olympische Sportstätte: Die La Défense Arena, wo die Schwimmer:innen um Medaillen kämpfen werden.   

Am flächenmäßig größten Platz von Paris besteht die sportliche Herausforderung im touristischen Alltag darin, den Obelisk in der Mitte zu erreichen. Dafür hat man zahlreiche Autospuren zu überqueren. Man muss zum Glück nicht mehr die Kühnheit eines Ulrich Wickert besitzen. Der damalige Paris-Korrespondent der ARD durchschritt 1984 in einem Fernsehbeitrag den brausenden Verkehr, ohne nach links und rechts zu blicken. Man findet die Szene noch im Netz.  

Als Fußgänger kommt man jetzt dank ausreichend langer Grünphasen sicher in die Mitte des Platzes. Sehr passend, dass an diesem von Asphalt und Pflastersteinen geprägten Ort manche so genannte „street sports” ihre Olympiasieger:innen ermitteln: Skateboarding, BMX-Freestyle, Breaking (Breakdance) sowie Basketball in der 3x3-Variante, bei der drei gegen drei antreten – auf einem halben Spielfeld, also nur mit einem Korb.   

Wenn Ihnen diese recht jungen olympischen Disziplinen noch fremd vorkommen, geht es Ihnen ein bisschen wie den Altertumsforschern, die die Hieroglyphen auf den ägyptischen Obelisken zu entziffern versuchten. Seit der Übersetzung im Jahr 1822 wissen wir, dass König Ramses II. mit den Inschriften den Göttern huldigen wollte. Nach dem Glauben der alten Griechen wiederum residierten die Übermenschlichen bekanntlich wo? Auf dem Olymp – so schließt sich der Kreis.  

© Paris 2024; Imago/Image Broker/Giovannix Guarino
Pferde, Flugzeuge, Chanel-Modenschauen, riesige Kunst-Installationen: Viel hat der Grand Palais schon erlebt – aber noch keinen olympischen Wettbewerb im Teakwondo

6. Grand Palais

Der Sport bekommt einen Auftritt auf der größten Bühne für Luxus, Kunst und Kultur, die Paris zu bieten hat: im Grand Palais. Das allein zeigt schon, welches Signal die französische Metropole mit den Olympischen Spielen 2024 um den Erdball sendet: Dies ist die Welthauptstadt der Schönheit. Kein Zufall, dass das Modehaus Chanel hier gern seine Kollektionen vorstellt.

Errichtet wurde der Bau, der am rechten Seine-Ufer gegenüber der Esplanade des Invalides (siehe 3.) steht, für die Weltausstellung 1900. Herzstück des Grand Palais ist eine gigantische Halle mit einem Glasdach, das den etwa 240 Meter langen Innenraum in mehr als 40 Meter Höhe überspannt. „Dieses Gebäude enthält eine unglaubliche Menge Licht”, so beschrieb es staunend der britische Künstler Anish Kapoor, „sein Raum erscheint sowohl größer als auch heller als der gleiche Rauminhalt außerhalb des Gebäudes.” Kapoor schuf 2011 eine Skulptur, die diesen enormen Raum annähernd ausfüllte – eine Art gigantischen Luftballon, den er „Leviathan” nannte, zu deutsch: Ungeheuer.

Auf diese Art Sonderausstellungen haben Kunst- und Kulturfans seit 2021 verzichten müssen. Seitdem wird der monumentale Bau restauriert, um pünktlich für die Olympischen Spiele wie neu zu erstrahlen. Die Fechter:innen und die Taekwondo-Kämpfer:innen werden die Ehre haben, auf dieser Bühne aufzutreten. Bis zu 8.000 Zuschauer:innen werden unter dem Glasdach Platz finden.

Wer den Grand Palais von außen bestaunen und den Fortgang der Bauarbeiten beobachten möchte, kann sich im Anschluss im direkt gegenüberliegenden Petit Palais, auch bekannt als Museum der Schönen Künste der Stadt Paris, Kunstausstellungen ansehen.

Als Ausweichquartier für große Ausstellungen ist vorübergehend das Grand Palais Éphémère errichtet worden. Am südöstlichen Ende des Marsfelds soll diese Struktur aus Holz und Glas ein modernes Ebenbild des Grand Palais sein. Auch dieser Bau fungiert während der Olympischen Spiele als Wettkampfarena mit einem Fassungsvermögen von mehr als 8.300 Plätzen. Hier werden Medaillen im Judo und Ringen vergeben.

© Paris 2024/Florian Hulleu; Imago/Agefotostock
In den Jardins du Trocadéro geht es meist beschaulich zu; nicht so während der Olympischen Spiele 2024

7. Trocadéro

Vom Eiffelturm aus auf der gegenüberliegenden Seite der Seine liegt ein Park, dahinter ein Treppenaufgang, schließlich ein Platz, zu dessen Seiten sich zwei riesigen Gebäudeflügel erstrecken. Sie beherbergen verschiedene Museen, darunter das Musée de l’Homme, das die Menschheitsgeschichte erklärt, sowie das Nationale Marinemuseum.

Einer der Flügel beherbergt ein riesiges Architekturmuseum. Unter anderem zeigt es Modelle wichtiger Bauwerke in Frankreich. Auf der Fläche des heutigen Raums zwischen den Flügeln stand einst der Hauptteil des Trocadéro-Palastes mit einem Konzertsaal für etwa 4000 Zuschauer:innen, der für die Weltausstellung 1878 errichtet wurde.

Aufgrund seines merkwürdig zusammengewürfelten Stils und seiner miserablen Akustik wurde er jedoch nie besonders geschätzt. Vor der Weltausstellung 1937 wurde dieser Mittelbau abgetragen. Zurück blieb ein Platz, der den wahrscheinlich besten Blick auf den Eiffelturm bietet und allein dafür einen Besuch lohnt.

Der Garten unterhalb des Platzes wird während der Olympischen Spiele verschiedene Funktionen erfüllen. Zuerst wird hier während der Eröffnungsfeier das Olympische Feuer entzündet. Tribünen mit einem Fassungsvermögen von etwa 3.300 Zuschauer:innen bieten Gelegenheit, die Athlet:innen verschiedener Langstreckendisziplinen zu beobachten: Die Routen für Triathlon, Straßenradrennen, Marathon, 20-Kilometer-Gehen sowie das 10-Kilometer-Schwimmen führen hier vorbei.

Und wenn Sie auf der angrenzenden Brücke Pont d’Iéna stehen und flussaufwärts blicken, prägen Sie sich diese Aussicht gut ein. Hier werden Präsident Emmanuel Macron und die Ehrengäste ihre Tribüne haben, wenn die Parade der Olympionik:innen auf sie zugleitet.

Sobald Sie die Brücke Richtung Eiffelturm überquert haben, wenden Sie sich nach links. Dort steht die olympische Countdown-Uhr. Dort machen Sie ein Selfie, das belegt: Sie waren dort, wo ab 26. Juli 2024 um Medaillen gekämpft wird. Und natürlich hält Sie auch niemand davon ab, sich Tickets für Olympische oder Paralympische Wettbewerbe zu besorgen.

Anreise nach Paris:

Wenn Sie Ihre Bahnreise nach Paris früh buchen, nämlich ab sechs Monate im Voraus, können Sie Tickets schon ab 33,90 Euro kaufen.

Tickets z.B. von Frankfurt oder Stuttgart nach Paris sind ab 39,90 Euro erhältlich.

Ab Dezember 2023 werden auch Nightjet-Nachtzüge zwischen Berlin und Paris verkehren, anfangs dreimal die Woche, ab Herbst 2024 dann täglich.

Ameropa hält außerdem Paket-Angebote für Hotelübernachtungen und Bahnfahrt für Ihre Städtereise nach Paris bereit.

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