„Unterwegs mit …“ Ranga Yogeshwar

Klaus Görgen

Für den DB MOBIL-Podcast „Unterwegs mit …“ steigt die Moderatorin und Journalistin Salwa Houmsi alle 14 Tage in den Zug, um mit prominenten Reisenden aus Pop, Kultur und Gesellschaft darüber zu reden, was diese antreibt oder aufregt, begeistert oder bewegt. In der letzten Folge des Jahres blickt sie gemeinsam mit dem Wissenschaftsjournalisten Ranga Yogeshwar zurück auf das Jahr 2022 und wagt einen Ausblick.

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Doch zunächst reden die beiden übers Reisen. Moderatorin Salwa Houmsi begleitet Yogeshwar im ICE von Berlin nach Hamburg, er hatte zuvor einen Vortrag über Wandel gehalten. Yogeshwar sagt von sich, er sei in manchen Zeiten wie ein Nomade. Was ihm beim Reisen helfe, sei die Tatsache, dass er viele Städte und dementsprechend Hotels sowie Mitarbeitende schon kenne und deshalb immer schöne Gespräche führe. In Berlin wohne er zum Beispiel in einem kleinen Hotel, in dem es Katzen gäbe, die auch mal beim Frühstück auf dem Schoss sitzen. Seine Anzughose sei dann zwar immer völlig verharrt, aber das mache ihm nicht aus, er fühle sich sehr wohl dort.

Yogeshwar und Houmsi sprechen über das Fortkommen beim Reisen und Yogeshwar rät, sich bei jeder Reise, unabhängig des Verkehrsmittels, zu fragen: Muss ich sie überhaupt unternehmen? Er gibt aber auch zu, selbst zu viel zu reisen, vor allem mit dem Flugzeug.

Hennig Jäger

Dann kommen sie auf das eigentliche Thema zu sprechen, das Jahr 2022, in dem weiterhin die Pandemie Thema war, aber auch der Krieg in der Ukraine und natürlich, über allem schwebend, die Klimakrise. Yogeshwar spricht über Zusammenhänge, die alle drei Themen verbinden und erklärt, dass er nicht viel von Katastrophisierungen hält. Vielmehr findet er: Wir müssen auch Lösungen schaffen. Er sehe jetzt schon eine Werteverschiebung weg vom Materiellen, hin zu Lebenswert und Natur. Er plädiert für eine globale Empathie. 

Yogeshwar blickt auch zuversichtlich ins Jahr 2023, weil die derzeitige Umbruchzeit die Möglichkeit gibt, mitzugestalten und etwas besser zu machen. Die Welt sei zudem heute in vielerlei Hinsicht eine bessere als noch vor zwei Jahrzehnten.

Welche Vorschläge Yogeshwar bereithält und warum er vom Wort müssen nicht viel hält, erzählt er in der erhellenden Jahresrückblicksfolge. 

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