„Unterwegs mit …“ Sasha

© Jens Koch

Für den DB MOBIL-Podcast „Unterwegs mit …“ steigt Moderator Sebastian E. Merget alle 14 Tage in den Zug, um mit prominenten Reisenden aus Pop, Kultur und Gesellschaft darüber zu reden, was diese antreibt oder aufregt, begeistert oder bewegt. In der aktuellen Folge zu Gast: Popsänger Sasha, der über sein Familienleben, seinen kleinen Sohn Otto und über die eigene Kindheit spricht.

An dieser Stelle möchten wir Inhalte von einer externen Quelle darstellen. Wenn Sie damit einverstanden sind, dass Inhalte von Drittplattformen angezeigt werden dürfen und wir gegebenenfalls personenbezogene Daten an diese Plattformen übermitteln, bestätigen Sie dies bitte mit einem Klick auf den Button.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Details dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Im ICE fahren Sebastian E. Merget und Sasha von Münster nach Hamburg, wo beide zu Hause sind. Der Musiker erzählt, dass er als kleiner Junge nie davon geträumt habe, ein Rockstar zu werden. Er habe immer Popstar sein wollen: „Ich fand Popstar sexy.“ Sein Wunsch ist in Erfüllung gegangen – heute ist Sasha einer der erfolgreichsten Sänger Deutschlands. Im September hat er sein zehntes Album This Is My Time. This Is My Life. herausgebracht, und ab Dezember geht er wieder auf Tour.

Mit Merget spricht Sasha darüber, dass er früher sein Privatleben abgeschottet habe, heute aber wesentlich offener damit umgehe. Er lade Fotograf:innen sogar in sein Haus ein. Dadurch sei sein Leben viel entspannter geworden. Auch seine Familie ist kein Tabu mehr. Sasha erzählt, wie er vor knapp fünf Jahren ungeplant Vater wurde. „Es kam relativ überraschend, war aber das Schönste, was uns hätte passieren können.“ Er sei ein glücklicher, unfassbar stolzer Papa. In dem Moment, in dem sein Baby nach der Geburt auf seiner Brust gelegen habe, habe sich alles geändert. Der Fokus sei von ihm selbst weggerückt: „Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass der so doll bei mir lag. Ich habe gedacht, wie krass, er schwenkt auf einmal weg von mir auf dieses kleine Bündel.“

© Anna Sola

Sasha berichtet auch von seiner eigenen Kindheit: „Meine Mutter kommt aus einer Schaustellerfamilie, mein Vater ist Kneipiersohn aus Westfalen mit einer urwestfälischen Kneipe. Ich bin mehr oder weniger auf dem Kickertisch gezeugt worden.“, sagt er humorig. Wenn er zu seinen Großeltern in die Kneipe gekommen sei, hätten immer die drei selben Gestalten auf immer denselben Plätzen gesessen. „Als kleiner Junge habe ich mich immer gefragt: Haben die ein Zuhause, oder bleiben die einfach die ganze Zeit da sitzen?“

Ein launiges, aber auch tiefgründiges Gespräch übers Älterwerden, Lampenfieber und darüber, wie eigentlich Sashas zweites Ich Dick Brave entstanden ist.

Schreiben Sie uns!

Der Artikel hat Ihnen gefallen, Sie haben eine Frage an die Autorin/den Autor, Kritik oder eine Idee, worüber wir einmal berichten sollten? Wir freuen uns über Ihre Nachricht.