„Unterwegs mit …“ Karoline Herfurth

Mathias Bothor

Für den DB MOBIL-Podcast „Unterwegs mit …“ steigt die Moderatorin und Journalistin Salwa Houmsi alle 14 Tage in den Zug, um mit prominenten Reisenden aus Pop, Kultur und Gesellschaft darüber zu reden, was diese antreibt oder aufregt, begeistert oder bewegt. In der 20. Folge zu Gast: Regisseurin und Schauspielerin Karoline Herfurth.

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Moderatorin Salwa Houmsi begleitet sie im ICE von Nürnberg nach Frankfurt. Herfurth ist derzeit auf Kinotour mit ihrem neuen Film „Einfach mal was Schönes“. Sie führte Regie und spielt Klara, die Ende 30 ist und beschließt, alleine ein Kind zu bekommen, weil sie nicht den richtigen Partner findet.

 Im Gespräch mit Salwa Houmsi gibt Herfurth Einblicke in den beruflichen Alltag. Seit sie 2016 mit „SMS für Dich“ ihren ersten Film als Regisseurin veröffentlichte, ist sie in zwei sehr unterschiedlichen Rollen am Set unterwegs: Weiterhin als Darstellerin, aber auch als jene Person, die alles organisiert und zusammenhält. Houmsi und Herfurth sprechen über diesen doppelten Job, der sich laut Herfurth nicht besonders gut verträgt: „Als Schauspielerin musst du dich für alle Impulse von draußen abschotten“, sagt sie, als Regisseurin hingegen permanent ansprechbar sein. Sie verrät, wie sie diesen Balanceakt hinbekommt, warum sie trotzdem auf keinen der beiden Berufe verzichten möchte und was es mit dem Spitznamen „Running Karo“ auf sich hat.

Hennig Jäger

Zudem spricht Herfurth darüber, wie sie zur Schauspielerei gekommen ist und wie dazu, selbst Filme zu drehen. Kleiner Spoiler: Es hatte oft mit Zufall zu tun. Die beiden reden darüber, warum Scheitern für sie nie ein Problem war, wieso Herfurth ihren Eltern dankbar war, als sie ihr eine Entscheidung abgenommen haben und was sie sich von ihrer ersten Gage gekauft hat.

Zum Schluss wird es noch einmal sehr erhebend, als Houmsi und Herfurth über Familienbilder und Frauenthemen sprechen. Unter anderem darüber, warum Frauen, die die einzigartige Gabe besitzen, Leben zu produzieren, schlecht behandelt werden, in Gesellschaft und Politik genauso wie im Kreißsaal. Ein Gespräch, in dem es um den Alltag, aber auch das große Ganze geht, ähnlich wie in Herfurths Filmen.

Der Film „Einfach mal was Schönes“ läuft seit dem 17. November im Kino.

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