Einer, der bleibt

Im Interview mit DB MOBIL erzählt Clueso, wie seine geliebte Heimat Erfurt nach der Wende für ihn zum Abenteuerspielplatz wurde, wie er sich als junger Rapper gegen Neonazis wehren musste und was er auf dem Arbeitsamt fürs Leben gelernt hat

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Lesezeit: 13 Minuten
Clueso
Marzena Skubatz für DB MOBIL
Clueso hat es sich in Erfurt bequem eingerichtet – Berlin oder Hamburg kann ihm gestohlen bleiben

Hier schließt sich also der Kreis – in Cluesos Tonstudio, das rund 20 Gehminuten von der Erfurter Altstadt entfernt liegt. Das Backsteingebäude, in dem nicht nur Cluesos Musik entsteht, sondern der Sänger bis vor Kurzem in einer WG lebte, steht auf einem alten Krankenhausgelände. Und in den Räumen, durch die heute Musik schallt, war früher eine Nervenklinik für Kinder untergebracht. Sechs Wochen musste Clueso hier als Heranwachsender verbringen. Diagnose: Hyperaktivität. „Stillstand ertrage ich immer noch nicht besonders gut“, sagt der 41-Jährige. Gibt es während des Titelshootings für Clueso einen Moment lang nichts zu tun, schnappt er sich eine Gitarre, setzt sich ans Klavier oder telefoniert. Später, beim Spaziergang durch die Erfurter Innenstadt, ruft er nach nur einem Moment an der roten Ampel „Langweilig!“ – und zückt sein Handy. Dass er so umtriebig ist, hat Thomas Hübner – so sein bürgerlicher Name – auf dem Weg nach oben geholfen. Acht Alben hat er bislang herausgebracht, die sich insgesamt rund zwei Millionen Mal verkauft haben. Drei davon stiegen bis auf Platz eins der Charts, auch Songs wie „Zusammen“, „Cello“, „Gewinner“ schafften es in die Top Ten. Am 1. Oktober erscheint Cluesos neues Album – schlichter Titel: „Album“.


Clueso, viele Ihrer Kolleg:innen leben in großen Städten wie Berlin oder Hamburg. Sie jedoch sind bis auf kurze Unterbrechungen immer in Erfurt geblieben. Hat es Sie nie woanders hingezogen?

Nein. Erfurt ist saucool. Es ist einfach schön hier, und es ist mein Zuhause. Ich bin hier geboren, ich kenne jede Ecke. Hier leben meine Familie und meine Freunde. Mein Bruder wohnt gegenüber. Wir gehen oft zusammen raus, trinken abends einen Aperol Spritz, und die Stadt ist unsere Terrasse. Alles ist fußläufig zu erreichen. Und ich habe vor Kurzem eine traumhafte Wohnung gefunden.

Erfurt ist saucool. Es ist einfach schön hier, und es ist mein Zuhause. Ich bin hier geboren, ich kenne jede Ecke

Vorher haben Sie in einer WG mit sieben Leuten gelebt und gerne betont, dass Sesshaftigkeit nichts für Sie sei. Was hat sich verändert?

Das hängt bestimmt mit dem Älterwerden, aber auch mit meinen Erfahrungen zusammen: Ich hatte jahrelang die WG, nun war die Zeit für etwas Neues gekommen. Ich liebe es gerade so, wie es ist – Tür zu, Ruhe, zu Hause sein. Das war nicht immer so. Ich bin ja viel unterwegs, und früher wollte ich ungern zurückkommen. Ich war auf Heimfahrten der Letzte im Tourbus und habe jedes Mal gedacht: „Wäre geil, wenn es jetzt noch drei Tage weitergehen würde.“

Marzena Skubatz für DB MOBIL

Wenn Sie auf Erfurt schauen, in welcher Hinsicht hat sich die Stadt in den vergangenen Jahren am meisten verändert?

Bei den Immobilienpreisen. Meine Wohnung hätte ich vor zehn Jahren noch fast für die Hälfte bekommen. Viele meiner Freunde, auch meine Eltern, sind wegen der krassen Preise an den Stadtrand oder ganz raus aus Erfurt gezogen. Und das Stadtbild hat sich geändert. Es ist alles auf Touristen ausgelegt.


Ist das so schlecht?

Nein, dadurch kommt viel Geld rein. Das verstehe ich. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass nicht alles dem Tourismus untergeordnet wird.


Haben Sie ein Beispiel?

Es gibt in der Innenstadt viele Läden mit altmodischen Klamotten und Schmuck. Wer kauft das alles? Alles muss hübsch und nett und sauber aussehen. Es gibt keine Patina mehr. Früher war es chaotischer, aber auch interessanter.

Marzena Skubatz für DB MOBIL
Gang durch sein Viertel: Clueso bezeichnet die Erfurter Innenstadt als seine Terrasse

Sie sind in Erfurt aufgewachsen und waren neun, als die DDR zusammengebrochen ist. An was erinnern Sie sich noch aus dieser Zeit?

Ich erinnere mich an vieles aus der DDR. An den Morgenappell in der Schule, daran, wie wir Schüler den Pioniergruß machten, während Erich Honecker von der Wand auf uns guckte. Kinderbücher mit Friedenssoldaten, die zu kleinen Jungs ganz freundlich waren und Pakete für Afrika geschnürt haben – aber natürlich nur für die sozialistischen Länder. Für Kinder war diese Welt damals gar nicht so ätzend.


Was war das Schönste für Sie?

Wir durften viel: Es gab Ferienlager, staatlich bezahlte Freizeitaktivitäten und wenig kapitalistisch Böses. Alle hatten die gleichen Klamotten an. Das Prinzip der Schuluniform hat ja etwas Dogmatisches, aber wenigstens gibt es damit keinen Streit, weil einer keine Nikes anhat. Andererseits haben wir uns genau danach gesehnt: nach der bunten Welt des Westens. In der DDR war alles grau: die Häuser, die Schulen, die Kinderbücher, das Fernsehen, das Essen. Mein Bruder und ich haben manchmal Tic Tacs bekommen. Wenn die aufgegessen waren, haben wir einen Monat lang an der leeren Schachtel gerochen und uns in den Westen geträumt.


Im November 1989 fiel die Mauer. Wie haben Sie die Tage erlebt?

Wir hatten den ganzen Abend den Fernseher an und erkannten viele Leute, die abgehauen waren. Zum Beispiel haben wir meinen Onkel gesehen, wie er über den Zaun in Ungarn geklettert ist, seinen Trabi hat er einfach stehen lassen. Viele Wohnungen in unserer Nachbarschaft standen auf einmal leer, komplett eingerichtet, teilweise war sogar das Licht noch an, die Türen unverschlossen. Andere Nachbarn sind in diese Wohnungen gegangen, um die Telefone zu benutzen. Die Eigentümer waren ja weg.


Haben Ihre Eltern auch erwogen zu fliehen?

Ja, sie haben diskutiert, ob wir auch gehen sollen. Aber sie haben es unseretwegen nicht gemacht. Sie hatten Angst, was aus uns Kindern wird, wenn wir alle in einem fremden, kapitalistischen Land bei null anfangen müssen.


Sind Sie problemlos im vereinigten Deutschland angekommen, oder gab es große Umbrüche in Ihrer Familie?

Für uns Kinder waren die zehn Jahre nach der Wende toll. Die Erwachsenenwelt war krass mit sich beschäftigt, sogar die Polizei hatte anderes zu tun, als auf uns zu achten. Auf einmal war die ganze Stadt ein einziger Spielplatz: Es gab leerstehende Häuser, in die wir klettern konnten, wir hatten ganze ehemalige DDR-Fabriken für uns, gefährliche Anlagen, riesige Keller, es ging manchmal zehn Meter ungesichert in die Tiefe. Für uns war das eine coole Zeit, für die Erwachsenen aber teilweise hart. Viele Verwandte und Freunde von uns sind weggegangen, um ihr Glück zu suchen, aber später wiedergekommen. Weil sie gemerkt haben, dass sie im Westen keinen Anschluss finden konnten.

Marzena Skubatz für DB MOBIL

Was war das größte Problem?

Sie realisierten, dass sie doch eine andere Denke haben. Einen anderen Slang, der für die Leute im Westen klang, als wären sie dumm. Verwandte haben mir erzählt, dass sie gefragt wurden, ob wir im Osten eigentlich Weihnachten feiern. Die im Westen hatten keine Ahnung, wer wir sind.


Ist die Enttäuschung derer, die damals zurückgekommen sind, heute noch spürbar?

Auf jeden Fall. Viel Unmut im Land kommt auch daher, dass sich der Kapitalismus damals für viele Ostdeutsche als großes Monster geoutet hat, ohne dass man das im Westen so gesehen hat.

Marzena Skubatz für DB MOBIL
Familiensache: Cluesos Vater sagt, sein Sohn habe das Talent vom Opa geerbt. Der war Hobbymusiker und Cluesos großes Vorbild

Was war das Monströse daran?

Die Ostdeutschen dachten, dass vieles nach der Wende für sie besser werde. Wurde es aber nicht, sondern schlechter. Vorher konnten sie vielleicht auch nicht ihre Träume verwirklichen, aber die meisten hatten zumindest Arbeit. Viele bekamen nun jahrelang keinen Job, fanden sich nicht im System zurecht. Ich saß selbst mal auf dem Arbeitsamt in Köln, wo ich eine Weile gewohnt habe. Ich wurde gefragt, ob ich schon mal in einem Lager gearbeitet hätte. Hatte ich nicht, hätte ich aber ausprobiert. Da sagte der Sachbearbeiter: „Geht aber nur mit Lagererfahrung.“ Ich fragte, wie ich die denn bekommen solle. Er antwortete: „Hier jedenfalls nicht, hier können Sie nur im Lager arbeiten, wenn Sie das schon mal gemacht haben.“ So ging das eine Weile hin und her, und am Ende sagte er: „Wir haben nichts für Sie. Sie sind klinisch tot.“


Wie haben Sie auf diesen Satz reagiert?

Mir passte das sogar ganz gut, ich wollte ja Musiker werden. Aber andere hatten nicht so ein Glück. Die fühlen sich bis heute nicht gesehen. Und wenn jemand nicht gesehen wird, wird er giftig. Er sucht nach jemandem, der Schuld hat an der Misere. Ich habe das auch erlebt.

Marzena Skubatz für DB MOBIL
Feines Handwerkszeug: kleine Gitarrenauswahl im Tonstudio

Wann wurden Sie giftig?

Als ich sehr lange keinen Erfolg hatte mit meiner Musik. Viele Jahre wollte mich keiner hören. Damals habe ich auch gedacht, dass die da draußen alle doof sind. Dass die meinen Style nicht checken, dass die da oben mir keine Chance geben, dass die Plattenfirmen keinen Geschmack haben. Es ist normal, dass man in solchen Momenten überallhin schießt.

Ich wurde giftig, als ich keinen Erfolg hatte. Ich habe gedacht, dass die da draußen alle doof sind

Sie haben nach der Hauptschule eine Friseurlehre angefangen, die Sie abgebrochen haben. Warum?

Ich passte dort nicht hin. Ich habe die Ausbildung begonnen, weil mein Opa Friseur war, Coiffeur hieß das zu der Zeit noch. Ich dachte, es wäre cool, weil ich meinen Opa so cool fand. War aber nichts für mich. Ich musste Damen aus dem Mantel helfen und Dauerwellen machen. Ich habe mich dauernd mit dem Inhaber gestritten, weil ich mich für den kleinen Laden zu groß gefühlt habe.


Sie bezeichnen sich selbst als hyperaktiv – eine Diagnose, die Ihnen bereits als Heranwachsender gestellt wurde. War das während der Ausbildung auch ein Problem?

Noch mehr in der Schulzeit. Ich bin überall angeeckt, aber keiner hat gecheckt, dass da eine Energie ist, die kanalisiert werden wollte, und ich nur das Ventil nicht gefunden habe. Ich hätte Lehrer gebraucht, die mir zuhören, die Ideen haben, was ich machen könnte. Stattdessen war ich einfach nur scheiße auffällig und bin irgendwann in eine Klinik gekommen.

Marzena Skubatz für DB MOBIL
Pausenfüller: Während die Fotografin umbaut, setzt sich Clueso ans Klavier

Wann war das?

Ich würde sagen, mit elf, zwölf, mein Vater sagt, es sei vor der Wende gewesen, so mit neun. Es hieß damals, man müsse die Hyperaktivität stationär behandeln, und ich kam für sechs Wochen in eine psychiatrische Kinderklinik.


Wurde es dort besser?

Nein. Die haben dort den ganzen Tag Untersuchungen durchgeführt, Blut abgenommen und psychologische Tests gemacht, die ich sofort gerafft habe. Ich war zwar ein Kind, aber ja nicht bescheuert. Wenn du drei Geschenke verteilen sollst an deine Familie – ein großes, ein mittleres, ein kleines – dann checkst du, dass es darum geht, wen du am liebsten hast. Und ich dachte: Warum gebt ihr mir nicht drei gleich große? Ich habe meine Eltern und meinen Bruder gleich lieb. Ich habe angefangen zu rebellieren, und meine Eltern haben mich dann rausgeholt.


Wie haben Ihre Eltern später reagiert, als Sie die Lehre abgebrochen haben, um stattdessen Musiker zu werden?

Sie haben es nicht verstanden. Sie wollten Sicherheit. Sie hatten ja gerade zu der Zeit lernen müssen, wie unsicher alles war seit der Wende. Meine Mutter zum Beispiel war damals sehr lange arbeitslos. Meine Eltern meinten, ich bräuchte irgendwelche Referenzen. Mein Opa hat sie immer beruhigt und gesagt, sie sollten mich mal machen lassen, das würde schon werden. Wurde es ja später auch.

ERFOLGREICHER SCHUSSEL

Geboren am 9. April 1980 als Thomas Hübner in Erfurt. Den Spitznamen geben ihm Freunde, er spielt auf den tollpatschigen Inspektor Clouseau („Der rosarote Panther“) an. Nach der Hauptschule fängt er eine Friseurlehre an, schließt sie jedoch nicht ab.

In den Neunzigern startet Clueso als Rapper, großen Erfolg hat er aber erst als Popmusiker. Sein mittlerweile neuntes Album erscheint am 1. Oktober.
Buddys: Mit Udo Lindenberg ist Clueso eng befreundet. Die beiden standen auch schon gemeinsam auf der Bühne.

Sie haben mit Hip-Hop begonnen. Wie war das damals, als Rapper im Erfurt der Neunziger?

Schwierig, weil in der Zeit Neonazis hier zum Alltag gehörten. Es war in den ostdeutschen Innenstädten überhaupt kein Problem, als Neonazi aufzutreten – Shirts mit Logos von rechten Bands oder von Marken wie Thor Steinar und Lonsdale, Springerstiefel, weiße Schnürsenkel. Und wir Hip-Hopper sind dann von den Nazis durch die Stadt gejagt worden.


Haben die Sie auch erwischt?

Meistens sind wir knapp entkommen. Wenn wir irgendwo eine Jam hatten, haben wir zum Beispiel immer geschaut, wie lang die Strecke in der jeweiligen Stadt zum Bus war, sind schnell hingelaufen und haben darum gebeten, sofort die Türen hinter uns zuzumachen. Als ich 15 oder 16 war, wurde ein afrodeutscher Freund in der Nähe von der Polizeiwache hier in Erfurt von Nazis geschubst. Als wir die Polizisten gebeten haben, uns zu helfen, haben die uns aufgefordert, einfach wegzugehen.


Und, sind Sie?

Nein. Als ich fragte, warum sie nichts gegen die Nazis tun würden, hat einer zu mir gesagt: „Sei mal nicht so aufmüpfig“, zu meinem Freund meinte er: „Und du hältst dein Maul, Blacky.“ Da wussten wir, dass uns nicht geholfen wird. Aber natürlich waren nicht alle Polizisten so. Einige haben uns sogar geraten, einen Brief an die Medien zu schreiben, als sie von der Geschichte gehört haben. Wollten wir auch. Aber wie das oft so ist: Man nimmt es sich vor, macht es aber doch nicht.


Sie haben in einem Interview mal erzählt, ein Freund habe Sie als größenwahnsinnig bezeichnet. Würden Sie sich selbst auch so einordnen?

Ja. Man braucht Größenwahn, wenn man aus der Menge herausstechen will.

AUF DIE OHREN

Sie wollen noch mehr über Clueso wissen? Dann hören Sie in den DB MOBIL-Podcast „Unterwegs mit …“ rein, bei dem der Musiker mit Michael Abdollahi im ICE unterwegs war. Mehr dazu auf dbmobil.de/podcasts.

Marzena Skubatz für DB MOBIL

Wie äußert sich Ihr Größenwahn?

Ich gehe ins Studio und bin überzeugt: Das wird der fetteste Song, den es je gab, ich werde die ganze Musikszene aufmischen. Ich glaube, das ist ein typisches Männerding. Hinzu kommt natürlich auch, dass ab einem gewissen Punkt alle einem das Ego pudern, man bekommt den ganzen Tag nur Komplimente und muss nichts dafür tun.
Wenn man mit Ihnen durch Erfurt geht, merkt man, dass Sie es genießen, angesprochen zu werden. Es ist ambivalent. Ich will die Aufmerksamkeit, aber keinen Wahnsinnsalarm. Ich will meine Ruhe, aber ich wundere mich, wenn gar keiner guckt. Da frage ich mich, ob plötzlich keiner mehr meine Musik hört.


Wenn man mit Ihnen durch Erfurt geht, merkt man, dass Sie es genießen, angesprochen zu werden.

Es ist ambivalent. Ich will die Aufmerksamkeit, aber keinen Wahnsinnsalarm. Ich will meine Ruhe, aber ich wundere mich, wenn gar keiner guckt. Da frage ich mich, ob plötzlich keiner mehr meine Musik hört.

Marzena Skubatz für DB MOBIL
Gewinnergold: In Cluesos Wohnzimmer stehen Auszeichnungen, etwa für das Lied „Gewinner“ (mehr als 150 000-mal verkauft)

Wie schaffen Sie es von einem Höhenflug wieder zurück auf den Boden?

Es hilft, irgendwohin zu fahren, wo mich keiner kennt. Wenn ich im Ausland in der Badehose an der Strandbar stehe und Leute kennenlernen will, muss ich gucken, wie das eigentlich funktioniert. Dann bin ich nicht Clueso, sondern Thomas Hübner, bei dem nicht alle von sich aus sofort ankommen.

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