Fußballfans: Dies sind die kultigsten Stadien Deutschlands

Von der Elbe bis zur Isar: Groundhopper:innen empfehlen die schönsten und denkwürdigsten Spielstätten, die jedem Fan eine Fußballreise – oder zumindest einen kleinen Umweg – wert sein sollten

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Datum: 11.06.2021
Lesezeit: 15 Minuten
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Ihre Leidenschaft besteht nicht nur darin, ihrem Lieblingsverein zu Hause zuzujubeln und zu Auswärtsspielen zu folgen. Groundhopper:innen besuchen vielmehr landesweit, manche gar weltweit Fußballstadien und Bolzplätze. Sie führen ein Leben auf Fußballreise.

Zuletzt haben zwei ungewöhnliche Groundhopper die Nation gerührt. Im Spielfilm „Wochenendrebellen“ (mit Florian David Fitz, Aylin Tezel und Joachim Król) fährt ein Vater mit seinem autistischen Sohn per Bahn durchs Land, um zu ermitteln, von welchem Verein das Kind Fan sein möchte. Ohne zu spoilern: Einige Schauplätze des Films stellt auch DB MOBIL in diesem Text vor.

Groundhopping wurde in den Siebzigerjahren des 19. Jahrhunderts in England „erfunden“: Das englische „ground“ steht für „(Spiel-)Feld“, „hopper“ für „Hüpfer“. Heute kommen die „Spielfeldhüpfer:innen“ von überall her. Sie sammeln Fußballplätze. Ob Champions League oder dritte lettische Liga – zweitrangig. Ein Hobby, das Zeit und Geld kostet – und Groundhopper:innen zu den wahrscheinlich besten Guides in Sachen Fußball macht.

Ihr Hobby betreiben sie weitgehend unorganisiert, einheitliche Regeln sind vielen nicht so wichtig. Man informiert sich, vernetzt sich und dokumentiert Grounds per Internet, zum Beispiel über die App Futbology für Android und iOS, die Webseite Europlan und auf Facebook. Man trifft sich für die gemeinsame Reise. So divers ihre Szene auch sein mag, zwei wesentliche Dinge verbindet alle Groundhopper:innen: die Liebe zum Fußball und die Sehnsucht, zu reisen.

DB MOBIL stellt vier Groundhopper:innen vor und fragt sie: Welche Fußballstadien und -plätze sind die schönsten in Deutschland?

Jörn Kreuzer, 39 Jahre, Social-Media-Manager

Jörn Kreuzer

„Ob Briefmarken, Überraschungseifiguren oder Panini-Bildchen: Ich sammle bereits mein ganzes Leben gerne. Natürlich auch jede Eintrittskarte. Wann das mit dem Groundhopping bewusst losging, kann ich gar nicht genau sagen. Es muss so vor circa 15 Jahren gewesen sein. Schon davor war ich wegen meiner Fußballleidenschaft viel unterwegs, bin meinem Lieblingsverein, dem Karlsruher SC, hinterhergefahren. Da sammelte ich die Grounds quasi nebenbei. Doch irgendwann war mir das nicht mehr genug. Vor den Wochenenden habe ich mich gefragt: ‚Welcher Fußballplatz könnte noch in der Nähe sein?‘

Zum KSC fahre ich immer noch, aber mittlerweile verbinde ich neue Grounds eher mit Familienurlauben oder mit dem Besuch von Freund:innen. Unsere Elternzeitreise nach Italien haben wir 2019 zum Beispiel so gelegt, dass ich Spiele der U21-Europameisterschaft in Udine und Triest sehen konnte. Alte Studienkumpels sind in ganz Europa verstreut und haben alle ihren Lieblingsklub. Natürlich geht man dann mit zum FC Watford an die Vicarage Road.

Wenn ich groundhoppe, versuche ich, ganz in die Fußballkultur vor Ort einzutauchen. Welche Rituale haben die Menschen? Wie erleben sie Fußball? Wie feiern sie Siege, wie verarbeiten sie Niederlagen? Für mich ist das unglaublich horizonterweiternd, und ich habe viele Kontakte geknüpft. Aktuell stehe ich bei 149 Grounds in 13 Ländern. Das sind Zahlen, über die andere Groundhopper:innen wohl nur schmunzeln können. Aber: Der Weg ist das Ziel. Manchmal sind es auch eher kleine Ziele. Aktuell will ich die Oberliga Hamburg vollmachen.“

Jörn Kreuzers Top Five:

Jörn Kreuzer

Wildparkstadion und Engländerplatz, Karlsruhe

„Mein persönlicher Sehnsuchtsort in Karlsruhe: der Weg durch den Schlosspark zum Stadion, die je nach Wetter staubigen oder matschigen Füße nach jedem Spiel, der rostige Zaun und die vielen engen Freund:innen, mit denen ich dort gelitten habe. Das ist beziehungsweise war für mich Fußball. Der alte Wildpark wurde abgerissen. Ich bin gespannt, wie der neue Wildpark sein wird. Auch den Engländerplatz sollte jeder Fußballfan einmal besucht haben. Dort stand eine der Wiegen des Fußballs in Deutschland. Fußballpionier Walther Bensemann, der 1920 den ‚Kicker‘ gründen sollte, hat 1889 den Fußball nach Karlsruhe gebracht. Die Gymnasiasten spielten auf einem Feuerwehrübungsplatz fortan das ‚Englische Spiel‘, nannten den Platz deshalb schnell ‚Engländer‘ – und so heißt der Bolzplatz bis heute.“

Jörn Kreuzer

Ruhrstadion, Bochum

„Freitagabend, Flutlicht, Grönemeyer, Bier, Currywurst, Ruhrpott-Originale: Das enge Ruhrstadion des VfL Bochum ist manchmal ein gelebtes Fußballklischee, aber ein wunderschönes. Und nach dem Spiel kann man im nahe gelegenen Tennisheim den Abend ausklingen lassen.“

Jörn Kreuzer

Stadion Hoheluft, Hamburg

„Auch hier wurde schon viel Fußballgeschichte geschrieben. Holstein Kiel holte dort 1912 die einzige Meisterschaft. Die Haupttribüne mit ihrem Holzdach ist legendär: Rauchen strengstens verboten! Der dort heimische SC Victoria trägt normalerweise am Freitagabend seine Heimspiele in der Oberliga Hamburg aus. Viele Leute kommen da nicht, aber das macht es umso schöner. Man kommt schnell an Essen und Trinken. Vorsicht ist bei den britischen Groundhopper:innen-Gruppen geboten, die sich im Stadion Hoheluft tummeln. Mit denen kann man sich super über Fußball austauschen, wird aber von ihnen spätestens nach Abpfiff in der Stadiongaststätte Victoria Klause auf seine Trinkfestigkeit geprüft.“

Jörn Kreuzer

Walter-Wächter-Platz, Hamburg

„Bezirksliga! Die darf natürlich nicht fehlen. Nirgendwo gehe ich lieber hin als zum FC Alsterbrüder. Die Vereinsmitglieder sind sehr engagiert. 2019 gelang es ihnen, ihre Anlage von ‚Gustav-Falke-Platz‘ in ‚Walter-Wächter-Platz‘ umzubenennen. Walter Wächter wurde von den Nazis verfolgt und musste nach Schweden fliehen. Bei den Alsterbrüdern wird man herzlich aufgenommen, es gibt sogar Merch, Dauerkarten und Support. Am besten ist allerdings Ali: Der hat von Börek bis Wurst und von Apfelschorle bis Kaffee alles, was man für einen gemütlichen Nachmittag auf dem Fußballplatz braucht: Forza, FCA!“

Niklas Funke, 26 Jahre, Azubi zum Verwaltungsfachangestellten

Niklas Funke

„Ich betreibe Groundhopping seit 2016 und habe mittlerweile 194 Grounds in 19 Ländern bereist. Normalerweise bin ich 70- bis 100-mal im Jahr in Sachen Fußball unterwegs. Mein Lieblingsverein ist der SV Werder Bremen. Aufs Groundhopping bin ich durch einen Verkehrsunfall 2016 gekommen. Danach konnte ich aufgrund des Heilungsprozesses nicht arbeiten, hatte sehr viel Zeit. Dazu kam mein generelles Interesse für Stadien und die Fußballfanszene. Ich wollte die Szenen, die man sonst nur auf YouTube sieht, live miterleben.

Außerdem liebe ich es, zu reisen, neue Kulturen und Länder kennenzulernen, dem Alltag zu entfliehen. Ich glaube, man muss auf den Fußballplatz gehen, um eine Gesellschaft kennenzulernen. Ich kann allen nur empfehlen, sich auch mal abseits großer Städte zu bewegen; gerade kleine Dörfer haben oft einen ganz besonderen Charme.

Ich komme allein durch den Fußball auch an Orte abseits der auf Hochglanz polierten Touri-Meilen. Liegt mein Ziel bahnhofsnah, reise ich per Bahn. Die hat den unschlagbaren Vorteil, dass man keine Fahrerin und keinen Fahrer braucht und sich alle Teilnehmenden den örtlichen Brauereierzeugnissen widmen können. Was gibt es Schöneres als Fußball, Bratwurst und Bier?“

Niklas Funkes Top Five:

Niklas Funke

Ellenfeldstadion, Neunkirchen (Saar)

„Das ist für mich das schönste Stadion Deutschlands. Hauptnutzer ist der Fußballverein Borussia Neunkirchen. In der ehemaligen Zweitliga-Spielstätte atmet jeder Stein Fußballgeschichte. Die steilen Stehtribünen lassen das Hopperherz höherschlagen.“

Niklas Funke

Heinz-Steyer-Stadion, Dresden-Friedrichstadt

„Eine Spielstätte, die man gesehen haben muss, 1919 eröffnet. Man sollte sich aber beeilen, da ein Komplett-Umbau beschlossene Sache ist. Leider wurde eine der alten Holztribünen bereits durch einen Neubau aus Beton ersetzt.“

Niklas Funke

Reiterwaldstadion, Vechta

„Eine Anlage mit Seltenheitswert. Eigentlich ein Reitsportstadion, allerdings mit Fußballfeld. Geile Grashänge und alte krumme Holzbänke: einfach herrlich!“

Niklas Funke

Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, Berlin

„Das wohl berühmteste Stadion der ehemaligen DDR. Eine geile Schüssel, die mit ihren bunten Sitzen einen extremen Wiedererkennungswert besitzt. Aber auch hier sollte man sich beeilen, da der Umbau bald beginnt. Bei den vergilbten Gardinen in den Logen hat man das Gefühl, als würde Honecker persönlich gleich herunterwinken.“

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Ludwig-Jahn-Stadion, Herford

„Moosüberwachsene Steine in einem großen Rund – Hopperherz, was willst du mehr? Auch hier haben wir eine alte Schüssel, die zeigt, welche Zuschauermassen früher selbst kleinere Vereine anzogen. Bei Pokalspielen des Herforder SC kann ich das Kuchenbuffet wärmstens empfehlen.“

Barbara Paech, 40 Jahre, Sozialarbeiterin

Barbara Paech

„Im Jahr 2009 habe ich beim Fanprojekt Babelsberg gearbeitet. Vorher hatte ich mit Fußball wenig Kontakt. Als ich mit dem SV Babelsberg 03 nicht nur bei Heimspielen mitfiebern durfte, sondern die Fans auch durch das Land begleitet habe, hat es mich wohl erwischt. Ich begann, mir auch andere Vereine in der Umgebung anzuschauen, bin durch Ostdeutschland, später mit zwei Freundinnen durch Europa gehoppt.

Beim Hoppen zähle ich eher die Länder, aber nicht alle Stadien. Ich stehe ja auch mal spontan an einem Sportplatz, weil ich dort abends Licht gesehen oder beim Vorbeifahren ein Spiel erspäht habe. In Europa habe ich fußballtechnisch 16 Länder bereist. Hoppen ist für mich ein Gesamtpaket. Die Stimmung, die Emotionen, auch zum Teil die Gespräche, die man am Spielfeldrand führt, sind faszinierend. Ich schaue mir neben Stadion und jeweiligem Spiel auch gerne die Gegend an.“

Barbara Paechs Top Five:

Barbara Paech

Stadion Am Quenz und Werner-Seelenbinder-Sportplatz, Brandenburg an der Havel

„Zwei Vereine, zwei Sportstätten, zwei so unterschiedliche Fanszenen in einer Stadt! Zum einen der FC Stahl Brandenburg mit dem Stadion Am Quenz –„ostalgisch“. Zum anderen der BSC Süd 05 mit dem Werner-Seelenbinder-Sportplatz – tolle Stimmung mit ’ner kleinen Ultra-Gruppe. Familiär. Es kann passieren, dass man nach dem Spiel mit im Vereinslokal landet und beim Bier über die Geschichte des Vereins aufgeklärt wird.“

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Ernst-Abbe-Sportfeld, Jena

„Die alte Sportanlage fand ich toll, mit Blick auf die Berge und mit alten Flutlichtmasten, denen die Saale mit so manchem Hochwasser schon zu Leibe gerückt war. Außerdem die Stimmung von der Südkurve und nicht zu vergessen die Thüringer Bratwurst. Leider wird da aber nun auch Hand angelegt und umgebaut. Ich bin gespannt, wie die Heimstätte des FC Carl Zeiss Jena und des Frauenfußballklubs FF USV Jena in Zukunft aussieht.“

Waldstadion im Kaffeetälchen, Tiefenort (Thüringen)

„Ganz oben auf meiner Liste steht auch die Spielstätte des FSV Kali Werra Tiefenort. Dieses Naturstadion möchte ich mir unbedingt anschauen: fast 100 Jahre alt und ein Schmuckkästchen im Thüringer Wald.“

Barbara Paech

S-Arena, Goslar

„Eher ein Erlebnis als eine malerische Kulisse ist das Stadion am Osterfeld des Goslarer SC 08. Ein familiäres Klima auf den Rängen und auch eine kleine Ultra-Gruppe, die lautstark jubelt. Aber das Highlight war für mich die Currywurst im Becher.“

Karl-Liebknecht-Stadion, Potsdam/Babelsberg

„Am schönsten ist es doch zu Hause. Unser Stadion vor den Toren Berlins ist ein wahres Schmuckstück. Gleich neben dem UNESCO-Weltkulturerbe Babelsberger Park gelegen – und doch irgendwie mitten im Kiez. Meines Wissens ist es die einzige Spielstätte in Deutschland mit abknickbaren Flutlichtmasten. Es ist ein reines Fußballstadion, somit ist man nah am Spielfeld und am Geschehen. Und wenn man so richtig in ein Erlebnis reingezogen werden möchte, dann besucht man eines der Freitagabend-Flutlichtspiele.“

Hugo, 20 Jahre, Student

Hugo

„Seit etwa Anfang 2015 habe ich 85 Stadien in 14 Ländern besucht – meist in Kombination mit den europäischen Auswärtsspielen von RasenBallsport Leipzig, meines Lieblingsvereins. Ich mag das bewusste Erleben auf unterschiedlichen Fußballplätzen und in deren Umfeld. Das begann schon mit meiner eigenen aktiven Fußballerkarriere im Nachwuchsbereich meiner lokalen Sportmannschaft.

In der intensiven Beschäftigung mit dem Sport in seiner Gesamtheit liegt Magie. Dazu gehören der Kontakt mit unterschiedlichen Menschen, das Kennenlernen regionaler Gepflogenheiten sowie die Art und Weise, wie sich das Ausleben des Fan-Daseins deutschland- und europaweit unterscheidet.

Liegt ein Stadion zentral und ich bin zeitlich flexibel, fahre ich gern mit der Bahn dorthin und verbinde ein Spiel mit einem Stadtbesuch. Positive wie negative Eindrücke eines 90-Minuten-Spiels lassen sich nirgendwo kompakter zusammenfassen als mit einem lokalen Getränk auf dem Weg zurück zum Bahnhof.“

Hugos Top Five:

imago images / Matthias Koch

Zentralstadion Leipzig

„Es besitzt wohl die zentralste Lage eines Stadions in der Ersten Bundesliga, neu gebaut im Jahr 2000. Umgeben von typischen Leipziger Gründerzeithäusern, bietet es eine kurze und eindrucksvolle Verbindung zum Stadtzentrum samt dem historisch bedeutenden Hauptbahnhof. Die vielen Kneipen entlang der Strecke bis zum Eingang, die Einbettung in den Grüngürtel der Stadt und der auf Kriegstrümmern basierende ehemalige Bau: Das ,Stadion der Hunderttausend‘, heute Red Bull Arena, sollte jede:r Fußballinteressierte besucht haben. Hier habe ich definitiv die meisten meiner Spiele gesehen.“

Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße, München

„In München-Untergiesing, umgeben von Kneipen und Imbissen mit überregionaler Küche, duellieren sich die Mannschaften des TSV 1860 München und der zweiten Mannschaft des FC Bayern München. Charakteristisch für das Grünwalder, im Volksmund immer noch Sechzgerstadion oder einfach Sechzger: die weitläufigen und zum Teil nicht überdachten Tribünen sowie die vielen Stehplätze. Die emotionale Verbindung der Einwohner:innen des Stadtteils mit dem Stadion lässt sich hier wunderbar erleben. Nicht selten schauen Menschen von ihrem Balkon aus zu.“

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Millerntor-Stadion, Hamburg

„Für mich hat das Millerntor alles, was ein Stadion in seiner Gesamtheit bieten sollte, um als Rahmen für mehr als nur 90 Spielminuten zu taugen: eine tribünenübergreifende Stimmung, einen einladenden Gästeblock, viele Institutionen rund um den FC St. Pauli wie Kindergarten, Fanladen oder Museum sowie eine deutschlandweit bekannte Lage zwischen Sternschanze, Karolinenviertel und Reeperbahn. Besonders markant sind die vielen Stehplätze auf der Nord-, Ost- und Südtribüne mit zum Verein passenden Gestaltungselementen. Alles zusammen macht für mich den besonderen FC-St.-Pauli-Spirit aus. Das Stadion des Kiezvereins ist definitiv ein Muss!“

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Preußenstadion, Münster

„Die Spielstätte an der Hammer Straße im westfälischen Münster besticht durch seine Schlichtheit. Das seit 1926 bestehende Stadion mit seinen großzügig angelegten Stehplatzbereichen, die zu mehr als 50 Prozent nicht überdacht sind, sowie seinem weitläufigen Rund lässt das Herz von Liebhaber:innen der unaufgeregten Facette des Fußballs höherschlagen.“

Karl-Liebknecht-Stadion, Potsdam/Babelsberg

„Im Potsdamer Stadtteil Babelsberg tragen sowohl der SV Babelsberg 03 als auch der 1. FFC Turbine Potsdam ihre Spiele aus. Die klare gesellschaftliche und politische Ausrichtung schlägt sich auch im Kurznamen ‚KarLi‘ nieder. Fußläufig aus Potsdam oder per S-Bahn aus Berlin zu erreichen, säumen kleine Cafés und Geschäfte den Weg zum Eingang. Eine familiäre Atmosphäre, die sich auch auf das Stadion überträgt.“

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