Sylt

Deutschlands nördlichste Insel hat alles für herrliche Ferien am Meer: Sonne, Wind, einen ellenlangen Strand, Nordseewellen und Wattwürmer

Holger Widera / Sylt Marketing

Einführung

Sie haben nur zwei Stunden

… was äußerst unwahrscheinlich ist. Sollten Sie aber doch auf Nordfrieslands größter Insel gestrandet sein, weil Sie vielleicht den letzten Halt des Sylt-Shuttles der Bahn aufs Festland verpasst haben, dann werden Sie einfach zum Quereinsteiger: Vom Bahnhof in Westerland gehen Sie direkt mal ans Meer. Halten Sie sich vom Bahnhofsvorplatz aus links und gehen dann immer geradeaus, vorbei an der Dicken Wilhelmine (eine dralle Bronze-Nackerte, die in einem Brunnen planscht) in die Friedrichstraße mit ihren vielen Geschäften. In den nächsten 15 Minuten treffen Sie bereits auf alles, was Sylt zumindest dem Klischee nach ausmacht: 1. einen Gosch-Fischlade, 2. einen Store des Kultlokals Sansibar und 3. den Nordseestrand. Vermeiden Sie, eins und drei zu kombinieren. Holen Sie sich einen Sansibar-Bellini in der Dose, aber kaufen Sie kein Fischbrötchen, bevor Sie die Promenade erreichen, von der aus Sie zum ersten Mal das Meer sehen. Denn hier lauert schon eine raffinierte Truppe, um Ihnen Ihren Snack abzujagen. Wie aus dem Nichts wird eine Möwe auftauchen, nach Ihrem Fischbrötchen schnappen, und wenn es versehentlich fällt, packt eine andere es im Flug und trägt es in ihrem beachtlichen Schnabel davon. Wozu selbst fischen, wenn einem die Mahlzeit geliefert wird? Das gilt übrigens auch für die duftenden süßen Crêpes, die an der Ecke beim Strandzugang angeboten werden. Unser Vorschlag: Sie marschieren direkt zum Strand, ziehen die Schuhe aus, gehen einmal über den breiten Sandsaum ans Meer, stecken die Füße ins Salzwasser und spazieren ein wenig auf und ab. Oder Sie gehen baden! Auf jeden Fall die frische Brise einatmen, das Brandungsrauschen innerlich abspeichern und erst dann, auf dem Rückweg, erstehen Sie Ihr Brötchen mit Matjes oder Bismarckhering – um es vielleicht, den Sound der Wellen noch im Ohr, sogar erst im Zug zu essen: Die Möwen, so sagt man, haben in der Friedrichstraße ihr Hauptquartier. Auch mancher, der länger bleibt, kauft sein erstes Fischbrötchen zweimal.

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Westerland (Sylt)

FOTOS

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Sylt Marketing

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