Sylt

Deutschlands nördlichste Insel hat alles für herrliche Ferien am Meer: Sonne, Wind, einen ellenlangen Strand, Nordseewellen und Wattwürmer

Holger Widera / Sylt Marketing

Einführung

Weltuntergang, Ränkespiele und große Liebe: Kein Regisseur hätte sich für Sylt ein besseres Drehbuch ausdenken können. Am 16. Januar 1362 bricht eine verheerende Sturmflut über das heutige Sylt herein, das damals noch Teil einer Marschlandschaft an der norddeutschen Küste war und weniger bedeutend als etwa das reiche Rungholt. Die „Grote Mandränke“, wie Zeitgenossen die Flut nannten, also das „große Ertrinken“, reißt Sylt vom Festland ab. Die Insel mit Wattenmeer im Osten und Nordseeküste im Westen entsteht. Rungholt versinkt im Schlick, Sylt bleibt. Zeit- und auch teilweise gehört es zu Dänemark, dann zu Preußen, stimmt 1920 über eine Rückkehr zu Dänemark ab – und entscheidet sich für Schleswig-Holstein. Die ersten Touristen, die damals noch „Kurgäste“ heißen, reisen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Hamburg über Helgoland mit dem „Schnelldampfer“ an, später mit dem Schiff von Hoyer in Dänemark. Erst der elf Kilometer lange Hindenburgdamm mit seiner Eisenbahntrasse bindet die Insel ab 1927 endgültig ans deutsche Festland an – Voraussetzung für eine ganz große Liebesgeschichte, die bis heute anhält. Für die einen ist Sylt der Inbegriff von Badeurlaub, Wind und Wellen, für die anderen der von erhöhter A-, B- und C-Promidichte. Mit Rügen rangelt Sylt zwar immer mal wieder um den Status der beliebtesten Insel der Deutschen. Doch dabei geht eigentlich nichts über den fast 40 Kilometer langen Weststrand, die Dünen, die (er)frische(nde) Nordseebrise, in die sich im Sommer der Duft von Kiefern und Heide mischt, den Anblick reetgedeckter Katen, die längst stattliche Feriendomizile sind, und Dörfer, in denen es garantiert Cafés mit Friesentorte gibt – ein feister Stapel aus Mürbe- und Blätterteig, Pflaumenmus und Sahne.

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Chris Emil Janßen / imago images
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Sylt Marketing

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