St. Peter-Ording

St. Peter-Ording, das ist Weite, Strand, Meer und Surfer-Lifestyle. Ohne Frage ist der zwölf Kilometer lange und bis zu zwei Kilometer breite Strand die Hauptattraktion auf der Westspitze der Halbinsel Eiderstedt

Oliver Franke

Einführung

Sie haben nur zwei Stunden

Na, dann ab an die Hauptattraktion des Nordseebades: den Strand. Das Seebad zieht sich wie Kaugummi in die Länge – es besitzt nicht nur vier Ortsteile und zwei Bahnstationen, sondern auch gleich fünf bewachte Strände mit insgesamt 13 Pfahlbauten, fünf davon sind Pfahlbaurestaurants. Bleibt die Frage: Welchen Strand hätten Sie denn gern?

Vielleicht wählen Sie am besten den Strandabschnitt Ording – dort verlaufen sich die vielen Menschen ein bisschen besser als in Bad, dem Zentrum des Nordseeheilbades. Der Strand im Ortsteil Ording ist der Hauptbadestrand und besitzt zwei Badestellen. Er ist in einen Textil-, einen FKK- und einen Wassersportbereich unterteilt. Alles hat hier einen festen Platz – Kitesurfen, Stand-up-Paddling, Strandseglen, Kitebuggy- und Bullifahren.

Gehen Sie von der Bahnhofsstation Bad in Richtung Bahnhofsparkplatz, und biegen Sie rechts ab auf den kleinen Pfad in den Wald, so müssen Sie nicht die Hauptstraße entlanglaufen. Dieser kleine Weg endet kurz vor der Waldstraße. Gehen Sie über die große Kreuzung (Dreilanden/Waldstraße), und folgen Sie weiter dem Strandweg. Halten Sie sich links, wenn Sie vom Spielplatz kommen, und nach gut 15 Minuten Fußweg sind Sie am Strandzugang angekommen. Jetzt die „schlechte“ Nachricht: Ab hier müssen Sie noch mal gut 1.000 Meter laufen, bis Sie an die Wasserkante gelangen.

In St. Peter-Ording erläuft man sich den Zugang zur Nordsee erst einmal. Doch dafür besitzt der Strand, die vorgelagerte Sandbank Hitzsand, eine Weite, wie man sie sonst nur auf den Nordseeinseln Sylt oder Amrum findet. Und die Gezeiten bestimmen, wie lange Sie gehen, bis es nass wird unter Ihren Füßen.

Falls Sie durchs viele Laufen und die frische Seeluft hungrig geworden sind, kehren Sie doch im Pfahlbaurestaurant Strandbar 54° Nord (Foto) ein. Egal ob Eierpunsch, Matjes, Lachsburger oder frisch gebackene Waffeln – alles lecker. 2022 zog das Restaurant in einen neuen Pfahlbau um. Die Standfestigkeit in der Nordsee war nicht mehr gewährleistet, deshalb rückte die Strandbar weiter an die Dünen heran. Im Winter sind alle Pfahlbauten in St. Peter-Ording geschlossen.

Sollten Sie am Strand die Zeit vergessen haben und an der Station in Bad der Bahn nur noch hinterherschauen – dann macht das gar nichts. Denn dort gibt es ja noch das Good Times – einen Surfladen mit Café direkt im alten Bahnhofsgebäude. Inhaber Tobi ist Surfer und der wohl netteste Barmann von St. Peter-Ording. Außerdem macht er einen spitzenmäßigen Cappuccino und hat sein ganzes Herzblut in den Laden gesteckt. Das erkennt man an den Holzschaukeln mit den dicken Tauen an der Bar sowie an der Konzertbühne. Doch auch auf den Vintage-Möbeln vorm Laden sitzen Sie bequem und überdacht. So ist das Good Times der krönende Abschluss einer guten Zeit in St. Peter-Ording – und sei sie noch so kurz.

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