Potsdam

Hier gehören Prachtbauten und Gartenkunst zum Alltag. Und so manch eine:r lässt sich von der Kreativ- und Gastronomieszene überraschen

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Die Stadt

Grüne Fakten

Sie haben nur zwei Stunden

Ein Wochenende in Potsdam

Tag 1

Starten Sie den Tag, indem Sie sich von der Aussichtsplattform der Nikolaikirche einen Überblick verschaffen, über die Stadt, aber auch die hügel- und seenreiche Havellandschaft. Wieder am Boden beginnen Sie mit der Stadterkundung am Alten Markt: Nikolaikirche, Altes Rathaus, Knobelsdorffhaus, Palast Barberini und Stadtschloss mit ihren teils getreu rekonstruierten Fassaden liegen dicht beieinander. Das Museum Barberini ist unbedingt einen Besuch wert. Zum Mittag geht es Richtung Norden; in der barocken Altstadt rund um das Jägertor gibt es von Wirtshausgerichten bis Currys sicher genau das, wonach es Ihnen gelüstet.

Auf der „Schlössertour“ der weißen Flotte schippern sie  per Schiff in 90 Minuten an den schönsten Sehenswürdigkeiten am Wasser entlang, danach bleibt Zeit für einen Bummel durchs Holländische Viertel, mit Galerien, Geschäften und Bars. Für abends sollten Sie im „Kochzimmer“ reservieren. Dort gibt es „Neue preußische Küche“ auf Sterne-Niveau.

Tag 2

Heute ist Schloss- und Parktag: Nach dem Frühstück beginnen Sie mit dem Klassiker: Schloss Sanssouci, Sommersitz und Rückzugsort des Preußenkönigs Friedrich der Große. (Für die Besichtigung der Innenräume sollten Sie vorab online ein Ticket buchen). Zur Mittagspause bleiben Sie in der Nähe, etwa im Krongut Bornstedt. Dort serviert man brandenburgische Spezialitäten wie Senfsuppe und Bornstedter Büffel-Bier. Streifen Sie anschließend zu Fuß durch den Park Sanssouci, entdecken Sie das Chinesische Haus sowie Schloss Charlottenhof.

Am späteren Nachmittag ziehen Sie weiter Richtung Nauener Vorstadt zum Neuen Garten, der um 1800 als „sentimentaler Landschaftsgarten“ für Friedrich Wilhelm II. angelegt wurde. Dort befindet sich auch das Schloss Cecilienhof, das jüngste und letzte der Hohenzollern-Schlösser.

Der Abend gehört der zeitgenössischen Kultur: In der Schiffbauergasse hat das Hans Otto Theater seit 2006 seine größte Spielstätte, doch auch die freie Kultur- und Theaterszene nutzt die Veranstaltungsflächen des Erlebnisquartiers. Alternativ oder danach bietet sich ein Abendessen auf dem Restaurantschiff John Barnett an, das dauerhaft an der Schiffbauergasse festgemacht hat.

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