Kopenhagen

Traum aller Stadtplaner:innen. Gutes Design, beeindruckende Bauten, Fahrrad-Highways und klasse Restaurants. Jüngst wurde die dänische Kapitale zur „Welthauptstadt der Architektur“ ernannt

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Die Stadt

Grüne Fakten

Sie haben nur zwei Stunden

Zugegeben, in zwei Stunden lässt sich eine Klassestadt wie Kopenhagen kaum erfassen. Aber auf diesem Spaziergang bekommen Sie doch schon eine ganze Menge an Hygge-Feeling to go geliefert. 

Los geht es am Hauptbahnhof, der ganz zentral zwischen der historischen Altstadt und dem Szeneviertel Vesterbro thront. Blickfang des roten Klinkerbaus ist die große Digitaluhr mit Retrocharme, unter der sich viele Einheimische verabreden. 

Danach spazieren Sie den H.-C.-Andersens-Boulevard hinunter ans Wasser. Links die Uferseite hoch gen Norden, nun streifen Sie zwei architektonische Highlights des neuen Kopenhagens: Im „Blox“ (Foto), einem tetrisartigen Stapelbau des holländischen Baumeisters Rem Koolhaas, ist das sehenswerte dänische Architekturzentrum untergebracht. 

Nur fünf Gehminuten weiter ragt ein dunkler, gläserner Monolith in den möwenumkreischten Himmel: Die Dänische Königliche Bibliothek trägt nicht umsonst den Spitznamen „schwarzer Diamant“. Für Leseratten und Bücherwürmer ist das Gebäude natürliches Habitat, aber auch Konzerte und Ausstellungen finden hier statt, dazu beherbergt das Architekturjuwel ein gutes Restaurant, das nationale Fotomuseum, sowie einen wohlkuratierten Shop für authentische Souvenirs. 

Wenn Ihnen das jetzt reicht an zeitgenössischer Architektur, marschieren Sie doch weiter in Richtung Postkartenidylle. Vorbei an der alten Börse und dem Außenministerium gelangen Sie nach rund 15 Minuten staunenden Schlenderns zu den farbigen Fassaden des Nyhavn. Kaum ein Ort in Kopenhagen wird heute wohl öfters für Instagram-Postings genutzt – und das auch völlig zu Recht. Im Haus Nummer 20 am pittoresken Kai schrieb früher Hans Christian Andersen seine Märchen. Heute drängen sich unter den Giebeldächern viele gute (und teure) Restaurants. Aber wenn das nordische Abendlicht sich im Hafenwasser spiegelt, sich die Boote im Takt der Jazzkapellen wiegen, dann wird aus einer saftigen Rechnung schnell ein entrichtenswerter Obolus. 

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Kristoffer Juel

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