Köln

Hier liegen Hochglanz-Chic und Pommesbuden-Charme so nah beieinander wie sonst fast nirgends. Die Stadt am Rhein ist eine Metropole der Kontraste – im besten Sinne

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Die Stadt

Grüne Fakten

Sie haben nur zwei Stunden

Ein Wochenende in Köln

Tag 1

Starten Sie Ihre Sightseeingtour in Köln zum Beispiel im Café Hommage in der City: ein gemütlicher Coffeeshop mit feinem Gebäck, leckeren Bowls, frisch gepressten Säften und ausladenden Frühstückstellern. Mit dieser Stärkung sind Sie bereit für Ihre Entdeckungsreise. 

Schlendern Sie durch Kölns Innenstadt. Weiter auf dem Weg Richtung Dom kommen Sie am Willy-Millowitsch-Platz vorbei. Eine Statue des Kölner Kultschauspielers auf einer Parkbank lädt zum Verweilen ein. So entgehen Sie dem City-Trubel kurzzeitig und können das bunte Treiben beobachten. 

Folgen Sie nun dem Ruf des Rheins und der Hohenzollernbrücke. Das Bauwerk, das sich mit seinen Eisenfachwerkbögen über den Rhein spannt, überlebte zwei Weltkriege unbeschadet. Beim Überqueren werden Ihnen unzählige Liebesschlösser an den Geländern auffallen. Die Stadt schätzt ihre Anzahl auf mittlerweile 40.000. 

Am Ende der Brücke stehen Sie in Köln-Deutz. Biegen Sie nach rechts ab und schlendern den Rheinboulevard entlang. Zur Stärkung zwischendurch können Sie hier eine leckere Portion Pommes und ein Kölsch direkt am Rheinufer genießen. Wer hier die legendäre Imbissbude aus dem Kölner “Tatort” sucht: Die "Wurstbraterei” wurde nur für die Dreharbeiten hierher versetzt und steht mittlerweile im Freilichtmuseum Kommern in der Eifel. Zurück in die Stadt geht es über die Deutzer-Brücke. 

Wer noch Energie hat, erkundet den nahegelegenen Heumarkt, die romanische Kirche Groß St. Martin und das Rathaus. In der Umgebung finden sich auch zahlreiche Restaurants für ein Dinner. Zum Beispiel das „Gilden im Zims“: deftige Brauhaus-Spezialitäten und typisch rheinische Köstlichkeiten zum kleinen Preis. Wer es lieber außergewöhnlich mag, ist im „Beirut“ genau richtig: feine libanesische Küche, die es wirklich nicht überall gibt! Weitere lukullische Entdeckungen finden Sie in unserer Reportage „Kölsche Kost“

Nachtschwärmer:innen und Tanzlustige können sich später im Odonien austoben, wo es eine Werkstatt, eine Freilichtbühne und einen Biergarten gibt. Dort wird nicht nur getanzt, man kann auch Filme schauen oder tagsüber auf dem Flohmarkt stöbern und feilschen.

Tag 2

Köln ist kulturelles Zentrum der Region und voller spannender Ausstellungen und Museen. Besonders sehenswert sind das Schokoladenmuseum mit köstlichen Skulpturen, das Museum Ludwig mit einer großen Sammlung moderner Kunst, das Farina Duftmuseum mit der ältesten Parfümfabrik der Welt, oder das Odysseum als Erlebnishaus für die ganze Familie. 

Wer lieber an der frischen Luft bleiben möchte, kann Kultur aber auch im Vorbeigehen erleben. Auf Kölner Stadtgebiet verteilen sich Zeugnisse verschiedenster Epochen. Überreste der Antike finden sich zum Beispiel im römischen Abwasserkanal in der Kleinen Budengasse und in der römischen Hafenstraße am Roncalliplatz. Weiter geht es mit der Mittelalterkirche Alt St. Alban. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Kirche dient als Mahnmal – und liegt am Quartermarkt so zentral, dass sie auch als Abstecher von einem Shopping-Trip schnell mal erreichbar ist.

Apropos Shopping: Wer sich die Zeit lieber in schönen Boutiquen und süßen Cafés vertreiben möchte, ist im Belgischen Viertel genau richtig. Hier lohnt sich ein Besuch  der „Bar Schmitz“ – besonders bei schönem Wetter. Das hausgemachte Eis zieht Kölner:innen in Scharen an. Unbedingt probieren: die Geschmacksrichtungen Lemon Cheesecake und Mohn. Wer mag, bleibt bis zum Abendessen und nimmt die Happy Hour mit ihren köstlichen Cocktails mit. Alternativ besticht der „Belgische Hof“ mit einem verträumt bepflanzten Innenhof und rustikalem Ambiente. Reservieren Sie vorab per Mail, denn die französische Küche mit Einflüssen aus der ganzen Welt ist sehr beliebt und gern ausgebucht.

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Es kostet 49 Euro monatlich und ist bundesweit überall im Nah- und Regionalverkehr gültig. Egal ob Sie mit Bus oder Bahn fahren, seit 1. Mai brauchen Sie deutschlandweit nur noch ein Ticket.
Das Deutschland-Ticket ist als monatlich kündbares Abonnement auf bahn.de erhältlich, außerdem unter anderem im DB Navigator und im DB Streckenagent.
Um Ihre Reise mit dem Deutschland-Ticket zu planen, setzen Sie in der Reiseauskunft auf bahn.de den Haken bei „Nur Nahverkehr“. In der App DB Navigator wählen Sie unterhalb der Datums- und Zeitauswahl die Filter-Fläche, dann unter „Optionen“ den Reiter „Verkehrsmittel“, wählen Sie dort den Schieber „Nur Nah-/Regionalverkehr“ aus.

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