Das Berchtesgadener Land
Ein bisschen fühlt man sich hier, als wandele man durch eine Heimatfilmkulisse – aber neben entzückender Architektur und Bergpanorama lässt sich auch viel unternehmen. Tief unten im Salzbergstollen genauso wie im modernen Museum oder im Sternerestaurant.

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„Wen Gott lieb hat, den lässt er fallen in dieses Land“, schrieb der Heimatschriftsteller Ludwig Ganghofer vor mehr als 100 Jahren. Und es stimmt ja: Wenn Bayern als eines der Sahnestücke des deutschen Tourismus gelten darf, so muss man das Berchtesgadener Land wohl als die Kirsche obendrauf bezeichnen. Die Region befindet sich auf der letzten Landspitze im Südosten Bayerns, wie eine Halbinsel eingerahmt vom österreichischen Bundesland Salzburg, und beherbergt mit dem Kehlsteinhaus, dem Königssee, dem Salzbergwerk und der Ramsauer Kirche einige der beliebtesten Urlaubsziele von ganz Bayern. München ist 150 Kilometer entfernt, Salzburg sogar nur 20. Einige der schönsten Aussichten des Berchtesgadener Landes sind sogar bei denen bekannt, die selbst noch nie hier waren: Beliebte Postkarten- und Werbemotive sind etwa die Zwiebeltürmchen der Wallfahrtskirche St. Bartholomä am Königssee oder das Alpenpanorama des 2.713 Meter hohen Watzmanns. Egal, wo im Berchtesgadener Land man ankommt, immer wieder wirkt es, als habe jemand hier die Kulisse eines Heimatfilmes stehen lassen. Dass der kleine Ort Berchtesgaden mit seinen rund 8.000 Einwohner:innen deutschlandweit Bekanntheit erlangt hat, hat sicher mehrere Gründe: Neben seinem außergewöhnlichen und einprägsamen Namen, der sich vermutlich vom erstmals im Jahr 1102 erwähnten Kloster „Berthercatmen“ ableitet, ist es wahrscheinlich vor allem das in seiner Üppigkeit überwältigende UNESCO-Biosphärenreservat Berchtesgadener Land. Hier gibt es mit Laub- und Mischwäldern, Almweiden, Hochheiden, Mooren und Auwäldern all das zu sehen, was die gängigen Romantizismen von den bayerischen Alpen ausmacht. Und der Faszination, an einem Tag vom tiefsten Punkt im Salzbergwerk bis zum höchsten Punkt auf dem Watzmann kommen zu können, kann sich kaum jemand entziehen. Übrigens: Das Berchtesgadener Land ist ein "Fahrtziel Natur". Das bedeutet, man kann nicht nur problemlos mit der Bahn anreisen, sondern auch zwischen Bergen und See kostenlos mit dem Bus hin- und herpendeln. Das Vorzeigen der Kurkarte genügt.
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