„Unterwegs mit …“ Bastian Pastewka

Boris Breuer

Für den DB MOBIL-Podcast „Unterwegs mit …“ steigt Moderator Sebastian E. Merget alle 14 Tage in den Zug, um mit prominenten Reisenden aus Pop, Kultur und Gesellschaft darüber zu reden, was diese antreibt oder aufregt, begeistert oder bewegt. In der ersten Folge der dritten Staffel ist Comedy-Star Bastian Pastewka zu Gast über anspruchsvolle Serien und die schwierige Fehlersuche bei sich selbst.

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Zum Staffelstart begleitet Sebastian E. Merget den Zug-Fan Bastian Pastewka im ICE von Essen nach Hamburg. Der Comedian ist unterwegs zur Kinopremiere seines neuen Films „Maurice Der Kater“, dessen Titelhelden er seine Stimme leiht. Der Animationsfilm basiert auf einem Roman von Autor Terry Pratchett und sei daher „nicht so kitschig“ wie ein Disney-Film, sagt Pastewka. Am wichtigsten sei ihm – Überraschung – der Humor. Denn Humor hat er, der betrügerische Kater Maurice.

Maximilian Thesseling

Im Verlauf der Fahrt stellt sich schnell heraus, dass sich mit Pastewka und Merget zwei Serien- und Hörspieljunkies gesucht und gefunden haben. Pastewka ist überzeugt, dass die Zuschauer:innen heute anspruchsvolle Stoffe haben wollten: „Die Menschen gucken sich unglaublich komplizierte Serien an. Viele haben unglaublichen Bock darauf, dass die Geschichten komplexer sind, dass die Charaktere vielschichtiger sind.“

Der Schauspieler lacht viel mit Gastgeber Merget, der im früheren Leben einmal gefeierter Werbetexter war und vor rund zehn Jahren erfolgreich auf Moderationen und Podcasts („Fiete Gastro) umgesattelt hat. Auf der Zugfahrt verrät Pastewka, ob für ihn eine synchronisierte Version jemals so gut sein kann wie das Original und ob er privat lieber Originalversionen mit Untertiteln oder synchronisierte Fassungen schaut. Außerdem erzählt der 50-Jährige, warum er am liebsten im Ensemble spielt, was seine derzeitige Lieblingsserie ist und warum er findet, dass man sich selbst auch mal kritisch beleuchten solle: „Bevor wir erst mal schreien, was die anderen uns Schlimmes antun, müssen wir erst mal auf uns selber gucken. Was machen wir denn alles am Tag richtig und falsch?“ Er habe viele Fehler in seinem Leben gemacht, über die er sich ärgere, gibt Pastewka zu. Aber er wisse auch: „Das Leben ist zu schön, als dass ich mich wie ein Wahnsinniger über alles aufregen muss.“

Ein sprudelndes Gespräch über Walkie-Talkies, Episodentitel, „Drei Fragezeichen“ und darüber, warum „Kein Mucks“ nicht nur eine berechtigte Aufforderung, sondern auch ein Herzensprojekt von Bastian Pastewka ist.

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