„Ich heulte im Auto“

Heile Welt! So urteilen manche bewundernd, andere abfällig über Schlager. Vanessa Mai, die viele an Helene Fischer messen, offenbart: Ihre Karriere musste einiges aushalten. Im Interview mit DB MOBIL spricht die Sängerin über Konzerte in Dorfdiscos, leer gespielte Plätze und ihre Duette mit Rappern

Von:
Lesezeit: 15 Minuten
Annette Cardinale

Helllichter Tag in Stuttgart. Nach langer Zeit steigt man mal wieder die Treppen hinab in einen Club. Hinter der schweren Eingangstür des „Freund + Kupferstecher“, einem angesagten Hip-Hop-Laden, ist es dunkel und still. Der Boden fleckig, die Wände mit Aufklebern übersät, selbst nach einem Jahr coronabedingter Pause scheint Bierdunst in der Luft zu schweben. Vanessa Mai schaut sich um und sagt: „Cool hier.“ Warum wir die Sängerin ausgerechnet hierher bestellt haben? Hat sie es nicht mit zwei Alben voller Schlagersongs auf Platz eins der Charts geschafft? Und hieß das 2018er-Werk nicht sogar „Schlager“? Doch, doch, aber schon dafür lud sie einen Rapper namens Olexesh ein, die beiden nahmen „Wir 2 immer 1“ auf. Im Jahr darauf stand sie unangekündigt mit Moses Pelham auf der Bühne, einem Urgestein der deutschen Hip-Hop-Szene. Als Vorgeschmack auf ihr neues Album veröffentlichte die 28-Jährige jüngst das Duett „Mitternacht“ mit Rap-Shootingstar Fourty. Übrigens: Als Jugendliche trat sie in Las Vegas mit ihrer Tanzgruppe an, bei der Hip-Hop-Tanz-WM. Offen gestanden: Wir haben Zweifel an Mais Schlagerhaftigkeit.

Frau Mai, sind Sie eine Schlagersängerin?

Natürlich. Warum?

Weil Sie gern betonen, dass Sie das Wort nicht mögen ...

Mich stört nicht das Wort selbst, sondern die Bedeutung, die ihm von der Öffentlichkeit auferlegt wird. Gerade beim Schlager werden die Künstler extrem in eine Schublade gesteckt, für viele bleibt man dort drin, egal was man macht. Auch mir wurde jahrelang nur diese eine Beschreibung zuteil, obwohl ich viel mehr war und schon immer übergreifend gearbeitet habe. Doch das haben viele nicht verstanden.

Wie ist das heute?

Es hat lange gedauert, aber jetzt ist es umso schöner zu sehen, dass es endlich akzeptiert wird. Die Leute haben erkannt, dass Musik vielfältiger geworden ist und man Genres aufbrechen kann. Ich bin Schlagersängerin, ich bin Popsängerin, ich liebe es, mit Hip-Hoppern zusammenzuarbeiten. Kooperationen werden immer alltäglicher, und die Leute feiern es, wenn Künstler zusammenkommen, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Wenn mir ein Song gefällt, veröffentliche ich ihn heute einfach, ohne mir einen Kopf darüber zu machen, ob ich eine Zielgruppe treffe. Ich denke nicht mehr in Zielgruppen.

Ich fand Schlagermusik nie uncool, nicht mal als Teenie.

Vanessa Mai

Muss nicht jeder Künstler gewisse Zielgruppen bedienen?

Ja, aber es gibt zwei Arten zu arbeiten – einmal den Weg, eine Zielgruppe zu bedienen, und einmal den Weg, Musik zu machen, und die Zielgruppe erschließt sich dadurch. Ich genieße es, dass ich nicht mehr denke: Ich darf dies nicht anziehen, das nicht sagen, jenes nicht tun, weil die Zielgruppe das nicht versteht. Ich mache einfach – und habe eine riesige Fangemeinde.

Weil die Grenzen zwischen den Genres immer fließender werden, lassen sich auch Texte oft schwer zuordnen. Ein kleiner Test mit einigen Liedzeilen: „Wie oft stand ich schon allein im Regen/Heute weiß ich nur, so ist das Leben/Wenn du oben bist, ist alles einfach/Wenn’s nach unten geht, bezahlst du dreifach.“ Was meinen Sie – Schlager oder Hip-Hop?

Also, wenn das ein Schlagertext ist, dann geben Sie ihn mir bitte. Ich tippe auf Hip-Hop!

Nein, Schlager: „Gesegnet und verflucht“, Nino de Angelo.

Oh mein Gott, Nino! Kannst du mal schreiben für mich? (lacht) Aber da sieht man es ja wieder: Die Grenzen verschwimmen.

Hip Hop oder Schlager?

Erkennt Vanessa Mai den Unterschied? Wir haben ihr Liedzeilen vorgelegt und sie raten lassen: Stammen sie aus einem Hip-Hop-Song oder einem Schlager.

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Sie sind 2012 mit der Band Wolkenfrei gestartet, die populäre Lieder nachspielte, und heute eine der bekanntesten Schlagersängerinnen Deutschlands. Mit zwei Alben haben Sie es an die Spitze der Charts geschafft, sind vor 20 000 Fans auf der Waldbühne in Berlin aufgetreten und werden in der Presse gern als „die neue Helene Fischer“ bezeichnet. Ehrt oder nervt Sie der Vergleich?

Inzwischen höre ich das nicht mehr oft. Aber egal wie groß der Name ist, man will nicht verglichen werden, man möchte seinen eigenen Weg gehen. Andererseits gibt es Schlimmeres, als mit einem der erfolgreichsten deutschen Stars verglichen zu werden.

Annette Cardinale

Wollten Sie schon immer Schlagersängerin werden?

Wie oft im Leben hat sich ein Weg ergeben, dem ich gefolgt bin. Aber ich habe nie die Sehnsucht nach etwas anderem gehabt. Ich fand Schlagermusik auch nie uncool. Nicht mal als Teenie.

Sie standen schon mit sechs Jahren auf der Bühne und haben Lieder wie „Schuld war nur der Bossa Nova“ gesungen. Wie kam es dazu?

Mein Vater war Sänger und Gitarrist in einer Coverband, und meine Mutter und ich haben ihn auf seinen Touren begleitet, dadurch war ich bereits als kleines Kind auf allen möglichen Feiern und Festen dabei. Eigentlich schon bevor ich auf der Welt war – meine Mutter sagt, dass ich in ihrem Bauch jedes Mal angefangen habe zu strampeln, wenn die Musik ausging, das fand ich offenbar nicht gut. Als Kind hat es mich immer zur Bühne gezogen, irgendwann hat mein Vater mich mit hinaufgenommen. Meine Eltern fanden das nie seltsam. Es war eine andere Welt als die meiner Freunde im Kindergarten oder in der Schule, aber diese andere Welt war genau die, die ich wollte.

Wo fand Ihr erster Auftritt statt?

Das weiß ich nicht mehr. Ich kann mich aber ganz genau an das Gefühl erinnern. Ich war supernervös, bei diesem ersten Konzert und auch bei den späteren. Es lief immer gleich ab: Mein Vater war zwei Stunden allein auf der Bühne, dann durfte ich dazukommen und meine drei, vier Lieder singen, die ich vorbereitet hatte: „Schuld war nur der Bossa Nova“, „Ibiza“, „Er gehört zu mir“, solche Sachen. In den Sekunden davor war ich jedes Mal wahnsinnig aufgeregt, kurz vorm Heulen, wollte eigentlich gar nicht auf die Bühne. Und als ich oben war, wollte ich nicht mehr runter. Das hat sich bis heute nicht geändert.

War Ihre Mutter auch im Musikgeschäft tätig?

Nein, sie war technische Zeichnerin. Aber sie hat mich unterstützt. Sie war es, die mich mit 14 zu einem Gesangswettbewerb in meiner Heimatstadt Backnang angemeldet hat, ohne mir vorher etwas davon zu sagen. Ich war so sauer auf sie.

Sind Sie trotzdem aufgetreten?

Klar. Ich wollte es ja auch irgendwie. Ich wusste, ich wollte etwas mit Musik machen, tanzen und singen. Mein Idol war Britney Spears, die habe ich inhaliert und in meinem Zimmer nachgetanzt. Aber ich habe mich nicht getraut, den ersten Schritt zu machen. Mit dem Gesangswettbewerb fing alles an: Ich konnte mich nicht mal platzieren, aber habe dort die Jungs von Wolkenfrei kennengelernt, deren Sängerin ich später wurde.

Sie haben nach dem Realschulabschluss eine Ausbildung zur Mediengestalterin gemacht. Zur Beruhigung Ihrer Eltern?

Nein, zu meiner eigenen. Am liebsten wäre ich natürlich auf eine Pop-Akademie oder Musicalschule gegangen, aber dafür war kein Geld da. Mein Vater stammt aus Kroatien und tingelte als Musiker durch Europa, bevor er der Liebe zu meiner Mutter wegen nach Deutschland kam. Er hat hier bei null angefangen, deshalb war es finanziell etwas schwierig.

Mussten Sie als Kind auf vieles verzichten?

Ich hatte vielleicht weniger Stofftiere als die anderen und keine Markenklamotten. Aber ich konnte alles mitmachen, dafür bin ich meinen Eltern sehr dankbar: Ich durfte Tennis und Klavier spielen, hatte Gesangs- und Ballettunterricht, konnte rhythmische Sportgymnastik und Leichtathletik ausprobieren, und ich war ich sogar Funkenmariechen beim Fasching in Backnang.

Annette Cardinale

Wurden Sie gehänselt, weil Sie keine Markenkleidung trugen?

Ja, aber nur einmal. Da hatte ich Plateau-Sneaker an, die nicht von der angesagten Marke waren. Ich wurde in der Schule allerdings manchmal aus anderen Gründen gemobbt.

Worum ging es dabei?

Vor allem um meinen Gesang und ums Tanzen. Ich war in der Musicalgruppe, habe deshalb häufiger freibekommen und durfte auch mal einen Test verpassen, weil ich eh gute Noten hatte. Bei den anderen war viel Neid im Spiel, ich wurde geschnitten, es wurde getuschelt: „Die findet sich toll, weil sie singen kann.“

Wie haben Sie darauf reagiert?

Gar nicht. Ich war in meiner Welt, habe nachmittags Musik gehört, Videos von Britney Spears und Christina Aguilera geguckt und gewusst: Irgendwann halte ich den Grammy in der Hand! Okay, ein Grammy ist es nicht geworden, aber hey! (lacht) Trotzdem kommen jetzt alle und gratulieren mir, wenn sie mich in Backnang treffen: „Das ist ja ein Wahnsinn, wir haben es immer gewusst.“ Ich lächle dann und denke mir meinen Teil.

Mein Idol war Britney Spears. Die habe ich inhaliert und in meinem Zimmer nachgetanzt.

Vanessa Mai

2012 wurden Sie Mitglied der Band Wolkenfrei. Warum fiel Ihre Wahl auf diese Gruppe?

Mein Vater kannte die Band schon länger. Und als wir erfuhren, dass die Sängerin aussteigen will, bin ich zum Casting für die Nachfolgerin gefahren, ins Hotel Sonnenhof in Aspach, nicht weit von Backnang entfernt.

Das Hotel gehört der Schlagersängerin Andrea Berg und ihrem Mann Ulrich Ferber. Dessen Sohn Andreas wiederum veranstaltete als Musikmanager das Casting und ist heute Ihr Ehemann.

Genau – und nur für den dort (deutet auf ihren Mann, der im Hintergrund sitzt und auf dem Smartphone tippt) haben wir das Vorsingen gemacht! Mit den Jungs von der Band war vorher alles schon klar. Nachdem ich Andreas überzeugt hatte, hat er mir direkt eine Rundumerneuerung verpasst – meine langen, dunklen Haare wurden kürzer geschnitten und heller gefärbt. Und dann ging es los mit der Band. Wir hatten ziemlich schnell erste TV-Auftritte, und ich dachte nach der SWR-Sendung „Immer wieder sonntags“: Jetzt habe ich es geschafft, jetzt kennt mich ganz Deutschland! War aber nicht so.

Was passierte stattdessen?

Es ging die wirklich harte Tour los, wir sind übers Land getingelt. 150 Auftritte im Jahr, zwei Jahre lang. Eine gute Schule.

Wo sind Sie aufgetreten?

Überall. Mittags in Stadthallen, abends auf Zeltfesten, in Dorfdiscos und Gasthöfen. Bei Autogrammstunden in Einkaufszentren haben wir gehofft, dass überhaupt jemand kommt, und wenn es 50 Leute waren, dachten wir: Geil, so viele! Wir sind vor allem durch den Osten getourt, der galt als Schlagerhochburg.

Wie haben die Zuschauer auf Sie und die Band reagiert?

Von total begeistert bis richtig unfreundlich. Wir sind auch ausgebuht worden, Leute sind einfach gegangen. Schlimm ist im Übrigen auch, wenn man schon ganz am Anfang eines Konzerts weiß: Das wird nicht funktionieren, man aber sein Programm durchkriegen muss. Kann immer passieren, auch heute noch.

Immerhin sind Sie kein Comedian, der allein auf der Bühne steht und einen Witz erzählt, der vielleicht verpufft.

Aber genauso fühle ich mich manchmal. Ich muss die Leute auch erst mal kriegen. Das klappt vor allem über Auftritt und Persönlichkeit, die Musik ist nur das I-Tüpfelchen. Ich brauche einen Eisbrecher, und der zieht eben nicht immer.

Annette Cardinale

Wie sehen Ihre Eisbrecher aus?

Ich spreche gern das Publikum und den Ort an. Das kann aber auch schiefgehen. Einmal dachte ich, ich sei in Schwaben und machte Witz über Badenser. Dummerweise war ich in Baden und erntete dafür Pfiffe (lacht). Ich habe auch schon einen Platz leer gespielt.

Wann war das?

Erst vor zwei Jahren! Zu der Zeit hatte ich eine Krise. Ich war damals mit einer neuen Band am Start, auf einem Open-Air-­Festival in Rheinland-Pfalz mit rund 4000 Leuten, die meinetwegen gekommen waren. Das machte das Ganze noch schlimmer. Mit der Band lief es nicht, wir waren nicht eingespielt, der Sound war schlecht, es hat geregnet, und ich war total neben mir. In der ersten Sekunde, in der ich draußen auf der Bühne war, habe ich gespürt: Das wird nichts. Und ich hatte 90 Minuten Set vor mir. Es wurde immer leerer, und am Ende waren ungefähr noch 500 Leute da.

Haben Sie an Flucht gedacht?

Natürlich. Ich bin wirklich professionell. Ich kann alles durchziehen, aber das war das erste Mal, dass ich nach einem Auftritt von der Bühne gerannt, heulend ins Auto gesprungen und weggefahren bin. Anschließend habe ich die alte Band wieder zusammengetrommelt. Wir sind eine Woche später vor 6000 Leuten aufgetreten, es lief wie geschmiert, und keiner ist gegangen.

Trotzdem haben Sie in jenem Jahr Ihre zweite Tour abgesagt und ein angekündigtes Album auf Eis gelegt. Was war der Grund für diese Krise, nach jahrelangem Erfolgskurs?

Es war ein schleichender Prozess. Einige Menschen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, gefiel meine Musik auf einmal nicht mehr. Die einen haben gesagt: Wir machen jetzt mal ein bisschen was Cooles. Die anderen meinten: Jetzt werde doch mal wieder unser Schlagermädel.

Auf wen haben Sie gehört?

Auf niemanden. Aber ich wurde unsicher, habe viel hinterfragt und mich zu sehr beeinflussen lassen. Das hat mich ins Wanken gebracht, ich musste mich wieder selbst finden. Wenn man aber in der Öffentlichkeit steht, kriegt jeder alles mit. Damals wollten mir viele Journalisten das Wort „Depression“ in den Mund legen. Aber ich war nicht depressiv. Es war einfach eine schwierige Zeit, weil ich gegen diese Meinungen ankämpfen musste und gleichzeitig herausfinden wollte, was ich bin und wofür ich stehe. Und irgendwann kam ich an einen Punkt, an dem gefühlt gar nichts mehr von mir da war.

Was passierte dann?

In der Phase haben wir das fast fertige Album verworfen. Ich sage „wir“, denn es sind immer wir beide: mein Mann und ich. Wir haben uns von einigen Geschäftspartnern getrennt. Auf einmal standen Andreas und ich allein da und dachten: Was jetzt? Das war wirklich krass. Aber gleichzeitig war es auch der schönste Moment, weil wir einfach neu anfangen konnten, ohne dass uns jemand dabei zugeschaut oder reingeredet hat. Im Nachhinein war diese Krise ein wichtiger Prozess für mich, damit ich zu einer selbstständigen Künstlerin werden konnte. Und vor allem bin ich jetzt glücklich.

Welches Lied auf Ihrem neuen Album „Mai Tai“ zeigt besonders eindrücklich die neue Vanessa Mai?

Das gesamte Album. Es ist ein Mix aus verschiedenen Musikstilen, auf die ich gerade Lust habe. Ohne Grenzen, ohne Angst.

Sie haben 2018 in einem Interview gesagt: „Mein Leben ist wie ein Märchen“. Das war vor Ihrer Krise und vor Corona. Wie würden Sie Ihr Leben heute beschreiben?

Noch krasser als ein Märchen. Ich wache jeden Morgen auf und sage mir: toi, toi, toi, dass es so weitergeht. Ich arbeite momentan mehr als vor Corona. Ich kann zwar keine Konzerte geben, aber ich produziere Songs und bringe ein neues Album raus. Und wenn ich doch mal genervt bin, erinnere ich mich daran, wie erfolgreich ich heute bin.

Wie machen Sie sich das bewusst?

Wenn ich einen Scheißtag hatte, dann liebe ich es, meine alten Ordner mit Fotos aus meiner Karriere durchzugucken und wie in einem Bilderbuch zu sehen, was ich eigentlich schon alles erlebt habe. Und dann denke ich: Wow, sei einfach nur zufrieden.

BLEIBT IN DER FAMILIE

Geboren am 2. Mai 1992 in Aspach. Geburtsname: Vanessa Marija Else Mandekić. Ihr Vater ist ein kroatischer Musiker.
 
Ihren Künstlernamen wählt die Musikerin später wegen ihres Geburtsmonats aus.
Schon als Kind singt sie auf den Konzerten ihres Vaters Schlager.

Nach der Realschule macht Mai eine Ausbildung zur Mediengestalterin, träumt aber weiter von einer Bühnenkarriere.

2012 wird sie Sängerin der Schlagerband Wolkenfrei. 2015 beginnt sie ihre Solokarriere.

Sie hat zwei Nummer-eins-Alben herausgebracht. Bekannte Lieder: „Ich sterb für dich“, „Wir 2 immer 1“ (mit Olexesh). Ihr neues Album „Mai Tai“ erscheint am 26. März.

Privates: 2017 heiratet Mai ihren Manager Andreas Ferber, den Stiefsohn von Schlagersängerin An­drea Berg. Das Paar lebt mit Mops Ikaro in Mais Heimatstadt Backnang bei Stuttgart.

Dieses Interview erschien erstmals in DB MOBIL 04/2021.

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