Waldmeister

Mehr Wildwuchs wagen will Peter Wohlleben in Deutschland. Weil der uns vor den Folgen von Dürren und Starkregen schützen kann. Welche Wunder Bäume sonst noch vollbringen, erzählt der Autor und Förster im Titelinterview mit DB MOBIL

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Lesezeit: 9 Minuten
Max Slobodda für DB MOBIL
Königsforst bei Nacht: Peter Wohlleben beim Shooting in der Nähe von Köln. Sein eigener Wald liegt in der Eifel. Dort hat er auch eine Waldakademie ins Leben gerufen, die Exkursionen anbietet und Waldführer:innen ausbildet

Mit dem Mann durch den Wald zu spazieren ist kein reines Vergnügen. „Erst mal eine Bestandsaufnahme machen“, kündigt Peter Wohlleben beim Abbiegen in den Königsforst bei Köln an. „Da vorne die Rosskastanie, die ist von der Miniermotte befallen.“ Kritischer Blick nach links: „Eine nordamerikanische Roteiche, toxisch für den Boden.“ Und schließlich der Fingerzeig nach vorne: Die Blätter der Esche seien braun, weil sie einen Pilz hätten. Aha. Trotz dieser Inventur ist Deutschlands bekanntester Förster – Jeans, rote Fleecejacke, wasserfeste Schuhe – beim nächtlichen Shooting bester Laune. Voller Selbstironie und nie um eine Anekdote rund um sein Lebensthema Bäume verlegen, macht der 59-Jährige sich gut als grüner Geist des Waldes. Seit Jahren erfreut Wohlleben Fans und ärgert Vertreter:innen der Forstwirtschaft mit seinen teilweise steilen Thesen, die er in Fernseh- und Bühnenshows, Vorträgen, dem Magazin „Wohllebens Welt“ und in diversen Naturbestsellern kundtut. Sein größter Erfolg: „Das geheime Leben der Bäume“.

Herr Wohlleben, wie oft trifft man Sie normalerweise nachts im Wald an?

Früher häufig, als ich noch Survivaltrainings gegeben und dafür draußen geschlafen habe. Heute wohne ich zwar im Forsthaus im Wald, aber statt abends draußen herumzustreifen, sitze ich lieber auf der Couch und esse Chips.

Erstaunliche Aussage.

Wenn man den ganzen Tag über in der Natur und in Aktion ist, dann freut man sich, auch mal die Füße hochzulegen und Dokumentationen im Fernsehen anzuschauen.

Nachts wird es still im Wald, die Vögel hören auf zu singen, die Geräusche der Zivilisation werden weniger. Wie wichtig ist diese Ruhe für den Wald?

Bäume schlafen nachts so wie wir. Das machen übrigens fast alle Pflanzen. Dass Gänseblümchen ihre Blüten schließen, ist Schlafverhalten. Am meisten stresst Bäume dabei nicht der Lärm, sondern künstliches Licht. Es gibt Forschungen dazu, dass Bäume, die an Straßenlaternen stehen, die die ganze Nacht brennen, nicht so lange leben wie andere.

Kritiker:innen werfen Ihnen vor, Sie würden Bäume allzu sehr vermenschlichen. Wenn Sie davon sprechen, dass Bäume ihren Nachwuchs stillen und Baumkinder Süßigkeiten lieben – glauben Sie das wirklich, oder ist das einfach Ihr (erfolgreicher) Erzählstil?

Das ist ein Erzählstil, ganz klar. Er ist aber durch wissenschaftliche Studien untermauert, darauf lege ich großen Wert. Und es sind Analogien drin. Ich behaupte nicht, dass Bäume ihre Kinder stillen. Aber wenn sie ihren Nachwuchs über die Wurzeln mit Zuckerlösungen versorgen, dann sage ich, dass das so ähnlich wie Stillen ist. Dadurch entsteht ein Bild im Kopf. Man weiß, dass Bäume ihre eigenen Nachkommen erkennen und die Zuckerlösung der Mutterbäume bevorzugt bei ihnen landen, damit sie nicht im Schatten verhungern. Und der Baumnachwuchs wird in Gruppen groß, wie im Kindergarten und in der Schule.

Max Slobodda für DB MOBIL

Wohllebens kleine Waldschule – Tipp 1

Seien Sie laut – dann ­wissen die Tiere, dass Sie kein Jäger sind, und ­können einordnen, wo Sie sich gerade befinden.

Glauben Sie, dass Pflanzen ein Bewusstsein haben?

Das ist eine Frage, die gerade genauso erforscht wird wie die Frage nach einem Schmerzempfinden von Pflanzen. Es gibt noch keine klare Antwort, aber einiges deutet darauf hin. Das passt nicht in unser anthropozentrisches Weltbild, in dem wir uns ganz oben sehen und in dem alles, was nicht wie wir ist, dumm ist. Aber wenn man sieht, wie Bäume lernen und wie sie Wissen an den Nachwuchs weitergeben, wird man vorsichtiger und ahnt, dass der Gedanke an ein Pflanzenbewusstsein nicht nur esoterischer Unsinn ist.

Auf welche Weise teilen Bäume ihr Wissen?

Es gibt zwei Möglichkeiten. Erstens über epigenetische Effekte, also Lesezeichen in den Genen. Das machen wir Menschen übrigens auch. Es gibt Untersuchungen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, die besagen, dass wir Traumata wie Hunger und Gewalt bis in die dritte Generation vererben. Zweitens wird das Wissen teilweise über die Wurzeln weitergeleitet. Forscher in Kanada haben festgestellt, dass sich der Nachwuchs bei einem kompletten Kahlschlag anders verhält, als wenn man die alten Mutterbäume stehen lässt. Die jungen Bäume lernen etwa schneller, mit Wasser besser umzugehen, weil dies nach einem Kahlschlag nicht gut im Boden gespeichert werden kann. All diese Erzählungen stören die Interpretation des Waldes durch die Forstwirtschaft.

Die da wäre?

Dass wir den Wald nutzen und bewirtschaften müssen, um ihn zu erhalten.

Und das stimmt so nicht?

Der Wald kommt sehr gut ohne uns klar. Viel besser sogar. Oft heißt es, es sei wichtig, durch das Fällen von Bäumen den nötigen Platz für die verbliebenen zu schaffen. Doch diese freigestellten Bäume, die besonders schnell wachsen sollen, sterben in trockenen Sommern besonders häufig. Weil sie erstens nicht alleinstehen wollen und zweitens keine Nachbarversorgung mehr haben. Wenn die Gemeinschaftsmitglieder weggehackt wurden, wird der Verbund aufgelöst. Einzelne „Mastschweine“ werden schnell mit Licht marktreif gemästet, aber verbunden mit hohem Risiko für die Bäume, weil die, genau wie echte Mastschweine, nicht mehr viel aushalten. Das ist Massentierhaltung von Bäumen. Dadurch verändert sich das ganze Waldklima, und für das Ökosystem ist das katastrophal.

Max Slobodda für DB MOBIL

Seit einiger Zeit suchen die Leute vermehrt Entspannung in der Natur: In ganz Deutschland wird „Waldbaden“ angeboten, im Grunde so etwas wie ein Waldspaziergang unter Aufsicht. Kommt Ihnen so etwas manchmal komisch vor?

Am Anfang habe ich schon gedacht, Menschenskinder, Ihr braucht doch jetzt nicht noch eine Anleitung, um in den Wald zu gehen. Mittlerweile sehe ich das anders, und unsere Waldakademie bietet Waldbaden auch an.

Warum haben Sie Ihre Meinung geändert?

Die Leute erlauben es sich sonst nicht, einfach mal im Wald zu sein. Einen normalen Spaziergang zu machen, ohne auf ihre Leistung zu achten. Meist lauten die typischen Fragen danach doch: „Und, wie viele Schritte bist du gelaufen, wie viele Kilometer hast du geschafft? Wie viele Höhenmeter hast du überwunden, und wie niedrig war der Durchschnittspuls?“ Die meisten Leute denken ja, sie erholen sich bei einer Waldwanderung – und das tun sie auf die Art eben nicht.

Wohllebens kleine Waldschule – Tipp 2

Sie können ruhig überall umhergehen, nur: Fahren Sie Ihr Tempo runter, und lassen Sie sich mit all Ihren Sinnen auf den Wald ein.

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Blätter einer Rosskastanie, die von der Miniermotten befallen sind

Und das läuft beim Waldbaden anders?

Da zahlt man ja, geht unter Anleitung durch den Wald und erlaubt es sich deshalb, mal unter einem Baum zu liegen, ohne sich komisch zu fühlen. Deshalb finde ich das super. Und hinzukommt: Nur was man kennt, will man auch schützen. Es braucht eine emotionale Nähe zum Wald, um ihn erhalten zu wollen. Und da helfen solche Angebote.  

Sie treten für eine stärkere Bewaldung Deutschlands ein, wünschen sich mehr Wildnis und weniger künstlich angelegte Kiefernwälder. Warum ist Ihnen das so wichtig?

Wie entscheidend das ist, zeigt sich etwa im Sommer: Ein alter, intakter Laubwald senkt die Temperatur der umgebenden Landschaft um bis zu 15 Grad. Wenn es in Berlin oder Köln 40 Grad heiß ist, sind es dort nur 25. Es regnet über solchen Wäldern signifikant mehr. Und es herrscht dort immer ein halbwegs vernünftiges Klima. Unter Kiefernplantagen sinkt der Grundwasserstand in trockenen Jahren, unter intakten Buchenwäldern steigt er.

Wie das?

Bäume haben zum Glück dieselben Interessen wie wir. Unsere heimischen Laubbäume fangen im Winter Niederschläge ein, um sie im Sommer zu trinken. Sie speichern das Wasser im Boden – viel mehr, als sie brauchen. Dadurch werden die Grundwasserpegel aufgefüllt. Deshalb fallen ohne Wald Dürren viel heftiger aus. Wir denken ja bei Wald vor allem an Holz und bestenfalls an CO₂-Speicherung in Form von Kohlenstoff. Doch viel wichtiger ist der Einfluss auf Temperaturen und das Grundwasser.

Wie können Wälder auch im umgekehrten Fall helfen, wenn es etwa Überschwemmungen gibt?

Bäume bremsen Niederschläge. Letztes Jahr konnte ich das beim Hochwasser im Ahrtal beobachten. Meine Frau und ich befanden uns unmittelbar im Zentrum der Niederschläge, aber zum Glück auf dem Berg. Wir konnten beobachten: Überall dort, wo Menschen mit Maschinenbewirtschaftung Böden komprimiert haben, läuft kein Wasser mehr in den Boden, sondern oberflächlich ab. Und das erzeugt Erosion. Das ist genau das, was wir in entwaldeten Gebieten beobachten. Auf unserer Pferdeweide zum Beispiel lief das Wasser wie in einem reißenden Strom, aber am Steilhang nebenan, im uralten Buchenwald, hat es fast keinen Abfluss gegeben. Kleine Bäche sind bei uns bis zu zehn Meter hoch angestiegen, und der Bach am Fuße des besagten Buchenwaldes ist gerade mal einen halben Meter gestiegen. Der Rest ist im Wald geblieben – weil der natürliche Boden, locker-fluffig bis in größere Tiefen, das ganze Wasser aufnehmen kann.

Was passiert, wenn der Boden gesättigt ist?  

Auch dann läuft das Wasser nicht ab, sondern durch den Boden ins Grundwasser.

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Wohllebens kleine Waldschule – Tipp 3

Setzen Sie sich an einen Baum und zeichnen eine Geräuschekarte: Was höre ich, und aus welcher ­Richtung kommt es?

Also müsste man Ihrer Meinung nach nur alles wieder bewalden, und die Probleme wären gelöst?

Das wäre die radikale Alternative. In dem Fall müssten wir uns Menschen allerdings auch beseitigen, und da würde ich doch meine Hand heben und sagen, mich bitte nicht, ich bräuchte noch ein Plätzchen.

Was fordern Sie stattdessen?

Maßvolle Bewaldung. Wir haben offiziell in Deutschland 32 Prozent Wald, ich sage: Vieles davon ist kein Wald, das sind Plantagen. Die werden wie in der Landwirtschaft mit Maschinen bewirtschaftet, mit großen Bodenverdichtungen. Wir haben ungefähr so viel Tierfutterfläche wie Waldfläche, und es weiß ja jeder, dass wir den Fleischkonsum zumindest etwas reduzieren müssen. Dadurch würden wir sehr viele Flächen frei bekommen. In Deutschland werden 60 Millionen Kubikmeter Holz pro Jahr verbrannt, Tendenz stark steigend. Auch das müssen wir reduzieren. Aber vor allem brauchen wir einen gesellschaftlichen Diskussionsprozess. Wir haben den Klimawandel, wir haben zunehmende Hitze, Trockenheit, und die Kunstforste gehen gerade reihenweise kaputt. Die Frage ist: Was wollen wir eigentlich? Was ist uns wichtiger – Konsum auf der aktuellen Höhe oder dass es in Zukunft vielleicht doch ein wenig kühler wird und wir noch schöne Naturerlebnisse haben können?

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Würden Sie die Waldbewirtschaftung komplett einstellen?

Nein. Ich sage nur: Lasst den Wald sich erholen und schaut unter wissenschaftlicher Beobachtung, wie viel man ihm dann abknöpfen kann, ohne ihn zu sehr zu schädigen. Wenn wir irgendwann auf 45 Prozent Waldfläche kämen, wäre das schon mal ein großer Schritt. Davon müsste ein Teil unter Schutz stehen, und den Rest würden wir schonend nutzen.

Ich bin kein Einsiedler, der sich keine Klamotten mehr kauft und Nahrung selbst anbaut

Wo nutzen Sie selbst Holz?

Ich veröffentliche Bücher, ich besitze Holzmöbel, und wir haben jedes Jahr einen Weihnachtsbaum. Ich bin generell gegen Dogmatismus.

Inwiefern?

Ich bin kein Einsiedler, der sich keine Klamotten mehr kauft, seine Nahrung selbst anbaut und das Handy weggeschmissen hat. Ich liebe Technik, genieße gutes Essen, und ich würde mich auch undankbar fühlen, wenn ich die Chance, so schön zu leben, wie es vor uns noch keine Generation konnte, wegwerfen würde. Ich versuche, verantwortungsvoll zu sein, ohne meinen gesunden Egoismus zu vergessen: Ich esse zu Hause vegan, aber unterwegs dann vegetarisch, weil mir das Angebot noch nicht gefällt. Außerdem liebe ich Käse, der vegane Ersatz schmeckt für mich wie geschnittene Wachsmalstifte. Ich finde Bahnfahren toll und nutze auf kürzeren Strecken mein Fahrrad, aber wenn es mal zu umständlich oder zu anstrengend ist, fahre ich eben Auto.

Wohllebens kleine Waldschule – Tipp 4

Probieren Sie den Wald: Wie schmecken Kräuter oder Beeren? Versuchen Sie, mit verbundenen ­Augen verschiedene Baum­arten am Geschmack der Blätter zu unterscheiden.

Max Slobodda für DB MOBIL

Wenn man sich in der Welt umschaut, in der täglich riesige Waldflächen abgeholzt oder verbrannt werden: Haben wir da nicht drängendere Probleme als die Frage nach der richtigen Baummischung im deutschen Wald?

Es geht um die Vorbildfunktion. International wird genau beobachtet, was wir machen. Wir verlangen von anderen Ländern wie Indonesien oder Brasilien, dass sie 30 bis 50 Prozent ihrer Fläche unter Schutz stellen, aber in Deutschland haben wir gerade 0,6 Prozent Wildnis. Und es geht ja noch um etwas ganz anderes: Die Natur um uns herum ist ein Spiegelbild, wie wir auch zwischenmenschlich miteinander umgehen wollen und was man am Ende des Lebens selbst getan hat: Hat man sich eingesetzt für etwas? Es lohnt wirklich jeder einzelne Baum. Denn auch ein einzelner Baum kann schon helfen, dass man mit sich selbst ins Reine kommt.

Sind Sie mit sich zufrieden?

Im Großen und Ganzen ja. Ich habe allerdings meine Ansprüche im Laufe der Jahre gewaltig runtergeschraubt. Das ist wichtig und hilft.

Sonst resigniert man ja auch schnell …

… und man wird vor allem größenwahnsinnig (lacht). Es gab eine Zeit, in der war ich sehr ungnädig mit mir selbst. Ich habe früher gedacht, dass ich immer noch mehr und noch mehr für den Naturschutz tun muss. Damals habe ich überlegt, wie viele Jahre mir noch bleiben und was ich in der Zeit, in der ich arbeite, alles schaffen kann. Da war ich vielleicht 35, total irre eigentlich. Das hat zu einem Burn-out geführt. Durch die Therapie habe ich gelernt, dass ich tatsächlich ein bisschen größenwahnsinnig war und mehr auf mich achten muss. Das war für mich sehr nützlich, ich erkenne seitdem die Warnzeichen viel besser: Wo überfordere ich mich, wo vielleicht auch andere? Dadurch bin ich deutlich zufriedener.

Wohllebens kleine Waldschule – Tipp 5

Mein bester Rat, um zur Ruhe zu kommen: Legen Sie sich in den Schatten eines alten Laubbaums, den Sie vorher auch gern umarmen können. Der Blutdruck sinkt, und die Entspannung setzt ein.

Trotzdem ist Ihr Terminkalender auch heute noch durchgetaktet. Sie sind viel unterwegs, haben eine Waldakademie ins Leben gerufen, gehen auf Tour und publizieren viel. Wie schützen Sie sich vor einem zweiten Burn-out?

Eine Therapie gemacht zu haben heißt ja nicht, dass man es danach besser kann. Aber man weiß immerhin, was man falsch macht. Und dann kann man sich ja helfen lassen. Meine Frau hat inzwischen fulltime mein Backoffice übernommen, seit Kurzem mit einer Assistentin. Die beiden helfen mir dabei, Nein zu sagen, indem sie Angebote für mich ablehnen, bei denen ich gesagt hätte, ach komm, das ist so schön, das schaffe ich auch noch. Deshalb bleibt mir genug Freizeit, um aufzutanken.

Haben Sie eigentlich noch andere Hobbys außer Wald?

Ich interessiere mich für vieles. Aber mein großes Thema ist die Natur generell. Manche würden behaupten, das sei sehr einseitig. Ich sage: Das ist ein Fass ohne Boden.

Wohllebens Welt

Geboren am 3. Juni 1964 in Bonn. Bereits als Kind möchte er Naturschützer werden. Nach dem Abitur studiert er an der Fachhochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar. 20 Jahre lang arbeitet Wohlleben als Beamter in der Landesforstverwaltung Rheinland-Pfalz. Dann kündigt er, um seine Vorstellungen von ökologischer Waldbewirtschaftung umzusetzen. Er gründet eine Waldakademie, veröffentlicht diverse Bücher und geht regelmäßig auf Tour: Ab dem 7. März 2023 startet er mit „Peter Wohlleben – Live – Ein Abend für den Wald“ in Hannover. Wohlleben ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Auf die Ohren

Sie wollen noch mehr von Peter Wohlleben wissen? Dann hören Sie doch mal in den DB MOBIL-Podcast „Unterwegs mit ...“ rein, bei dem er in der ersten Staffel zu Gast war.

Erschienen in DB MOBIL Ausgabe September 2022

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