„Ich feiere diesen Planeten. Regelmäßig“

Boxer, Offiziere, Bergsteiger: Als Mann für harte Rollen hat sich Benno Fürmann in die erste Reihe gespielt. Nun hat der 51-Jährige sein erstes Buch geschrieben – über seine Beziehung zur Natur.

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Datum: 17.03.2023
Lesezeit: 10 Minuten
Schauspieler Benno Fürmann in Wald in Brandenburg
Benno Fürmann unter Kiefern in Brandenburg (Wo? Siehe Kasten am Artikelende). Der Schauspieler sagt, seit einem Freiwilligeneinsatz im Wald könne er endlich Tannen von Fichten unterscheiden

Schauspieler. Das sind Menschen, die sich die Gefühle anderer Menschen zu eigen machen. Die Text auswendig lernen, um ihn über ihren Körper abzuspielen, Anweisungen der Regie folgen. Benno Fürmann macht das seit 30 Jahren. Es ist also an diesem Februartag ein Leichtes für ihn, auf Geheiß des Fotografen Pascal Bünning, den er schon lange und gut kennt, brüllend durch einen Nadelwald in Brandenburg zu laufen und Goethes letzte Worte „Mehr Licht!“ zu zitieren, während er auf Bäume klettert.
Inszenierung, klar, kann er, von Berufs wegen. Doch der Wald als Spielort der Fotografien ist nicht zufällig gewählt. Fürmann hat zuletzt nicht nur Texte von anderen wiedergegeben, sondern einen eigenen geschrieben, und zwar in Buchform. „Unter Bäumen“ der Titel.
Schnitt. Wir sitzen fröstelnd in einem seiner Lieblingscafés in Berlin Prenzlauer Berg, wo er wohnt. Die Heizung im Café ist ausgefallen. Fürmann unterhält sich mit der Besitzerin, als seien sie alte Freund:innen. So fünf-, sechsmal im Jahr gehe er hier hin, sagt er dann, bestellt einen Kaffee mit Hafermilch. Interviews hat er schon viele gegeben, nur heute ist etwas anders: der Anlass, sein Buch. Man kann es im Wortsinn als Offenbarungseid lesen. Stoff genug für ein Gespräch über Schweiß, Scham und Chance.

Benno Fürmann hat sein erstes Buch geschrieben, es heißt „Unter Bäumen“

Herr Fürmann, zehn Tage waren Sie im Wald. Im bayerischen Voralpenland und im Zukunftswald in Thüringen. Warum mussten Sie das aufschreiben?

Weil es immer wieder eine rückverbindende Erfahrung ist, sich in die Natur zu versenken. Ich habe mit dem Verlag über meine Liebe zur Natur, über meine Überforderung mit den großen Klima-Fragen unserer Zeit gesprochen. Und das Bergwaldprojekt hat einen tollen Ansatz: Es ist ein Verein, gegründet von einem Greenpeace-Mann und einem Förster. Die nehmen seit 35 Jahren Laien mit in den Wald, um dort zu leben und unter Anleitung zu lernen, wie der Wald funktioniert. Zumindest ausschnittweise. Denn der Großteil des Lebens im Wald ist uns ja verborgen. Aber man schärft dort seine Antennen, erdet sich im wahrsten Sinne des Wortes, bekommt eine tiefere Verbindung zur Natur. Man bewegt sich mit neu justiertem Kompass durch die Welt.

Was war danach anders?

Ich konnte zum Beispiel den Unterschied zwischen einer Tanne und einer Fichte erkennen. Eine Tanne hat etwas Wachsweißliches unterhalb der Nadeln. Kiefer und Fichte haben das nicht. Und eine Lärche ist noch mal was ganz anderes.

Ist ein Vogel, oder?

(lacht) Ich habe schon immer versucht, meiner Tochter so viel Natur wie möglich zu erklären. Aber ich konnte Krähe und Rabe nicht auseinanderhalten. Ich wusste nur, einer lebt in Sippen, der andere ist ein Einzelgänger. Aber wer ist welcher? Als ich den Verlag dann fragte, wie viele Seiten wir eigentlich anpeilen, und die 250 sagten, habe ich erst mal laut gelacht. Ich habe vorher nie mehr als fünf zusammenhängende Seiten geschrieben. Ich holte dann meinen Freund, den Journalisten Philipp Hedeman, als Co-Autor dazu und entwickelte in Thailand im März letzten Jahres eine Schreibroutine. Ich habe Fragen gestellt: Warum gehen wir so brutal mit uns und dem Planeten um? Was heißt eigentlich Verbindung, und was heißt anständiges Verhalten dieser Tage? Früher habe ich in Interviews gerne gemauert, wenn es um mein Privatleben ging, aber ich finde, wenn man eine Verbindung mit der Natur einfordert, dann kann man das nicht aus seinem Elfenbeinturm heraus tun, da muss man sich auch selbst öffnen. Insofern wurde der Text auch eine Mini-Autobiografie. Und ein Bericht meiner Reisen. Da ich diesen Planeten feiere. Regelmäßig feiere.

In seinem Buch berichtet Fürmann, wie er gezielt auch Bäume fällen musste, um frischen Setzlingen eine Chance zu geben

Sie berichten in „Unter Bäumen“ unter anderem aus Thailand, dem Himalaya, Südsudan, beschreiben etliche Reisen. Schreiben, Sie hätten immer einen Film gedreht, danach kurz Freund:innen und Familie getroffen, nur um dann wieder aufzubrechen – auf Fernreisen. Nun liegt Ihnen das Klima am Herzen. Was ist passiert?

Das war ein schleichender Prozess. Irgendwann stand die klimatische Erwärmung nicht mehr nur als Theorie irgendwo im Hintergrund, sondern mitten im Raum. Die 1,5-Grad-Erwärmung, die wir aktuell halten wollen – also für mich fühlt es sich schon lange so an, als sei es längst drei Grad wärmer. Ich war vergangenes Jahr privat in Thailand und beruflich auf Mauritius, und beide Male war es bei meiner Rückkehr in Berlin heißer als an diesen Orten. Das macht mir Angst. Ich möchte erhalten, was wir an diesem Planeten haben. Aber was können wir, was müssen wir machen? Klar ist, je weniger wir fliegen, desto besser ist das für den Planeten. Aber was heißt das konkret? Unser Verhalten ist doch immer eingebettet in einen Kontext. Ich kann meiner 20-jährigen Tochter nicht sagen: Fliege nicht! Sieh dir nicht die Welt an!

Die Schriftstellerin Juli Zeh hat in einem Interview sinngemäß gesagt: Von etwas, das in 50 Jahren eintritt, so überzeugt zu sein, dass man sein Leben im Hier und Jetzt deswegen radikal umkrempelt, sei von vielen Menschen nicht zu erwarten.

Die Menschen, die sich damit auseinandersetzen, werden immer mehr – und die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich gebe ihr Recht damit, dass es eine diffuse Wirkung ist, die wir durch unser Handeln provozieren. Dennoch ist es eben völlig klar, dass wir mit einem Flug Kerosin in die Atmosphäre ballern, und dass wir an einem Punkt sind, an dem wir keinesfalls so weitermachen können wie bisher. Ich glaube, wer mehr im Kontakt ist mit sich und der Welt, wird spüren, dass er gerade vom Kurs abkommt. Dass er gerade nicht der geile Typ ist, der er gerne wäre. Aber ich kann ihn sehen. Er steht vor mir und hat eine starke Strahlkraft. Ich respektiere Menschen zutiefst, die keine Nach-mir-die-Sintflut-Haltung an den Tag legen, sondern erkennen: Es geht nicht nur um mich.

Forschung und Wissenschaft sind wichtig, meint Fürmann, aber eben auch das Fühlen

Ich will nicht der Mann mit dem Heiligenschein sein

Benno Fürmann

Als Lützerath geräumt wurde, hielt die Aktivistin Luisa Neubauer „Das Prinzip Verantwortung“ des Philosophen Hans Jonas in die Kamera. Ein Kernsatz von ihm: „Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden.“ Gehen Sie damit konform?

Ich habe Hans Jonas ein Kapitel gewidmet … (Die Kellnerin stellt ihm Ei mit Pancetta auf den Tisch.)

Aber Fleisch essen Sie schon.

Ja. Das ist ein ständiges Thema für mich – manchmal entscheide ich mich dafür, häufiger denn je dagegen. Ich bin nicht der Mann mit dem Heiligenschein. Far from it. Es geht mir um eine innere Ausrichtung, die aber Bewegung zulässt. Unsere Entscheidungen finden auf so vielen Ebenen statt, haben aber natürlich immer Auswirkungen. Das Leben ist kompliziert. Das müssen wir uns aber erst mal zugestehen. Und die Frage, was daraus resultiert, kann für jeden anders aussehen. Der eine sagt, ich muss zu Kongressen rund um die Welt fliegen, weil diese Kongresse einen Mehrwert für die Welt haben. Das ist doch etwas total anderes, als wenn ich, Benno, zweimal die Woche nach Mallorca fliege, nur weil ich kann, und drauf scheiße, dass es währenddessen in der Sahelzone immer heißer wird. Jeder nach seinen Möglichkeiten.

Welches Verhalten ist richtig, welches falsch? Für Fürmann ein „tägliches Ausloten“

Was sind denn Ihre Möglichkeiten – also abgesehen davon, dass Sie immer wieder Ihren Namen und Ihr Gesicht für Klima-Öffentlichkeitsarbeit hergeben?

Ich glaube nicht, dass es uns glücklicher macht, wenn wir nach der immer gleichen Schablone leben. Bei mir findet ein tägliches Ausloten statt. Ich habe zum Beispiel mein Auto abgeschafft, meinen Fleischkonsum reduziert und trage im Winter Pullover zu Hause, um die Heizung nicht hochballern zu müssen. Und meine Flugreisen habe ich drastisch eingeschränkt. Aber ich trage keine weiße Weste.

Haben Sie das Buch auch aus Scham geschrieben?

Wenn ich fliege, fliegt das schlechte Gewissen immer mit. Auch wenn ich ein Stück Fleisch esse. Aber ich mache manche Sachen eben trotzdem, weil ich mich in dem Moment aus unterschiedlichen Gründen dafür entscheide. Und es gibt natürlich auch Momente, in denen ich denke: Alter, hör auf zu quatschen, wenn du das nicht leben kannst. Mit dem Buch mache ich mich natürlich noch angreifbarer. Und das ist gut.

Warum?

Weil es mir noch mehr eine Richtung gibt. Ich will mich ja Richtung zukunftsfähiges Morgen entwickeln. Vielleicht werde ich aber auch zum Punk in fünf Jahren und denke mir: no future. Scheiß drauf! Ich habe mir damals einfach zu viel vorgenommen. Glaube ich nicht. Aber wer weiß das schon?

Es ist in jedem Fall menschlich, nicht widerspruchsfrei zu sein. Aber im Mediendiskurs wird oft ein konsequent nachhaltiges Leben von Einzelpersonen erwartet. In dem Sinne, dass die bekannte Umweltschützerin kein Fastfood in der Öffentlichkeit essen sollte.

Ich war mal Teil einer Kampagne, die auf die Überfischung unserer Meere aufmerksam machen wollte. Da war ich nackt auf einem Plakat, ich hielt einen Steinbutt vor meinen Körper. Monate später wurde ich von einer Frau im Restaurant angesprochen, wie es denn sein könne, dass sie mich hier Fisch essen sehe. Ich habe ihr gesagt, dass wir mit der Kampagne nicht sagen wollten: Wir können keinen Fisch mehr essen. Wir wollten sagen: Wir tragen eine andere Verantwortung als in den Achtzigern, weil die Meere überfischt sind und deswegen schon Jungfische gefangen werden. Mir ging es um eine Reduktion unseres Konsums. Aber dennoch haben wir natürlich das Recht, uns gegenseitig an unsere Grundsätze zu erinnern. Darüber hinaus will „Unter Bäumen“ nicht Moralin vorgeben, wie der Mensch heute sein soll. Vielmehr stelle ich Fragen, von denen ich hoffe, dass sie die Kraft haben, uns zu verbinden. Gegenüber den Fragen unserer Zeit empfinde ich eine große Demut: Ich weiß die Antworten nicht. Aber lasst sie uns doch zusammen rausfinden!

Dieses Verbindungsthema, wie sind Sie darauf gekommen?

Mir ist es über die Jahre wichtig geworden, innezuhalten und zu schauen, was wirklich los ist, in Kontakt mit mir und der Welt zu sein. Dazu habe ich mit inspirierenden Menschen gearbeitet. Den spirituellen Lehrer Thomas Hübl zum Beispiel finde ich toll. Ich habe an Workshops von ihm teilgenommen, in denen es um blinde Flecken geht. Kriegstraumata unseres Landes sind beispielsweise so lange nicht verarbeitet, wie wir uns nicht trauen, sie in uns nachzufühlen, sie wirklich anzunehmen, anstatt sie zu verkopfen. Was wurde uns transgenerational mitgegeben? Wir sind ja nicht nur die Summe unserer Erziehung und Genetik, sondern auch das Ergebnis der Psychosen und Ängste unserer Eltern und Großeltern. Über schmerzhafte Zustände bügeln wir nur allzu gerne hinweg. Diese Erkenntnis hat was mit mir gemacht. Gerade weil ich durch den frühen Tod meiner Eltern gezwungen war, relativ schnell mit dem Leben weiterzumachen. Also diesen Schmerz nicht in Gänze zuzulassen. Die Definition von Trauma ist: Da geht gerade emotional mehr in einen rein, als man verarbeiten kann. Und dieses Zuviel, das spalten wir ab. Das wird zum gefrorenen Schatten in uns. Ich will mir meine Schatten anschauen.

Wie meditieren Sie?

Indem ich bewusst anwesend bin, annehme, was ist. Ich sitze atmend und nehme wahr.

Beim Waldspaziergang steigt man mal aus dem „Kopfkarussell“ aus, wie Fürmann das nennt

In der Natur?

Eher seltener. Aber was ist Meditation? Das ist eine philosophische Frage. Klassische Meditation bedeutet, dass man versucht, den Verstand zur Ruhe kommen zu lassen, aber gänzlich ausschalten kann man ihn nicht, weil der Kopf eben aktiv ist. Bei Meditation geht es darum, raumhafter zu werden als seine Gedanken. Du bist nicht deine Gedanken, sie finden in dir statt. Für mich kann also auch ein Waldspaziergang sehr meditativ sein, denn das ist ja auch nichts anderes, als zu atmen und aus dem Kopfkarussell auszusteigen. In der Natur ist es für mich wesentlich leichter, zur Ruhe zu kommen. Wir kommen ja aus dem Wald.

Sie wohnen in Berlin. Welche nahen Naturerlebnisse können Sie empfehlen?

Das Tegeler Fließ ist poetisch. Der Liepnitzsee bei Wandlitz ist immer toll. Sommer wie Winter. Der Hellsee in Barnim ist auch zu empfehlen, da kann man auch eine Zweieinhalb-Stunden-Runde drehen. Im Elbsandsteingebirge in Sachsen kann man klettern, und wenn einen die Dunkelheit überrascht, kann man unter Felsen schlafen. Eine tolle Erfahrung. Von den Alpen bin ich auch immer wieder sehr begeistert. Von Berlin aus fährt man acht Stunden und ist in den Bayerischen Alpen. Ich war dieses Jahr mit der Bahn schon in den Schweizer Alpen und in der Steiermark in Österreich.

Ich empfinde das Leben mit mir als so angenehm wie nie zuvor

Benno Fürmann

Sie sind dort dann gewandert?

Genau. Irgendwie brauche ich das ganze Vertikale nicht mehr. Man hat immer so viel Klimbim dabei, wenn man klettern geht.

„Der Grund, warum ich mit der Schauspielerei anfing, war der, dass ich mich selbst nur schwer aushalten konnte. Ich wollte mit meinen Gefühlen irgendwo hin. Ich hatte unbändige Lust, meine Emotionen in die Welt zu schleudern.“ Ist das mit über 50 auch noch so?

Wenn es eine Sache gibt, die ich in den letzten 51 Jahren gelernt habe, dann dass das Leben ein Sowohl-als-auch ist und kein Entweder-oder. Ich möchte darum weniger kategorisch sein, möchte großzügig sein, auch mit mir selbst. Wenn etwas auf den ersten Blick nicht meinem Wertekatalog entspricht, kann man ja trotzdem zuhören. Uns über Gräben anzuschreien bringt nichts. Ich bin also auf jeden Fall gelassener geworden. Früher hatte ich den Eindruck, dass meine Pubertät sich sehr langzog. Zu himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt. Nicht, dass ich jetzt total im Lot wäre, aber ich empfinde das Leben mit mir als so angenehm wie nie zuvor. Das liegt am Älterwerden einerseits. Und andererseits an einem Lebensstil, bei dem ich genauer hinschaue: Was ist bei mir eigentlich wirklich gerade los?

Seit vielen Jahren setzt sich Fürmann für Umweltbelange ein

VITA
Benno Fürmann, geboren am 17. Januar 1972 als Sohn zweier Lehrer:innen aus Berlin-Kreuzberg. Im Alter von sieben Jahren starb seine Mutter, acht Jahre später verlor er seinen Vater an Krebs.

Nach der zehnten Klasse ging Fürmann von der Schule ab, erhielt erste kleine Rollen und ging 1991 an das Lee Strasberg Institute in New York und lernte dort das Schauspielen.

1999 gewann er den Deutschen Filmpreis für die beste Hauptrolle in „Die Bubi Scholz Story“. Mit Edgar Reitz drehte er „Die zweite Heimat“, mit Dietrich Brüggemann „Heil“ und „Babylon Berlin“ mit Tom Tykwer. International spielte er an der Seite von Heath Ledger in „Sin Eater“ und Milla Jovovich in „Survivor“.

Immer wieder kann man ihn auch auf Lesebühnen sehen. So las er etwa aus dem Jo-Nesbø-Krimi „Blutmond“ und aus Scott F. Fitzgeralds „Der große Gatsby“.

Seit vielen Jahren setzt er sich für Sozial- und Umweltprojekte ein. Fürmann ist Amnesty-International-Aktivist und Vater einer 20-jährigen Tochter, von deren Mutter er seit 2007 getrennt ist. Fürmann wohnt in Berlin-Prenzlauer Berg.

„Unter Bäumen“ (mit Philipp Hedemann, Gräfe und Unzer, 22 Euro) ist Fürmanns erstes Buch. Darin schildert er unter anderem seine Erfahrung als Helfer des „Bergwaldprojekts“.

Die Initiative macht heimische Wälder fit für den Klimawandel, indem Freiwillige unter Anleitung Bäume pflanzen.
Die DB kooperiert seit 2009 mit dem „Bergwaldprojekt“. Die Initiative ist nur eine Möglichkeit unter vielen, Freizeit und Urlaub damit zu verbinden, etwas Sinnvolles für Umwelt und Mitmenschen zu tun.

Auf die Ohren

Sie wollen noch mehr von Benno Fürmann wissen? Dann hören Sie doch mal in den DB MOBIL-Podcast „Unterwegs mit ...“ rein, bei dem er in der dritten Staffel zu Gast ist.

Besuchen Sie den Fürmann-Forst 

Die Fotos mit Benno Fürmann für DB MOBIL sind im Naturpark Dahme-Heideseen entstanden. Die Region ist geprägt von Mooren, Quellen und mehr als 100 Seen. 

Über Geografie, Flora und Fauna informiert die Naturparkverwaltung in der denkmalgeschützten „Alten Schule“ in Prieros, ein Ortsteil der Gemeinde Heidesee. Zu erreichen per Bus ab dem Bahnhof Königs Wusterhausen. 

Oder auf dem Wasserweg von Berlin, Storkow, Teupitz oder Märkisch Buchholz. Zudem führt der überregionale Dahme-Radweg durch den Ort. 

Tipp unseres Fotografen Pascal Bünning: das Waldrestaurant „Tiefer See“, nicht allein wegen der Speisekarte, auf der sich Wild- und Fischspezialitäten finden. „Hinter dem Haus finden sich Bäume wie im Märchenwald“, sagt Bünning. 

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