Die Abenteuer hinter den Instagram-Posts

Wer den ganzen Tag an der frischen Luft verbringt, der hat auch Geheimtipps parat und kann ein paar Lieblingsorte nennen. Hier verraten drei Outdoor-Influencer, wo sie sich besonders wohlfühlen und welche spannenden Geschichten hinter ihren liebsten Instagram-Posts stecken

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Lesezeit: 4 Minuten
Getty Images

Miss Atempause

Anna von Boetticher hält im Freitauchen in sechs von acht Disziplinen den deutschen Rekord, denn kaum jemand kann so lange die Luft unter Wasser anhalten wie sie (mehr als sechs Minuten!). Damit ist sie eine der besten Freediverinnen weltweit. Hauptberuflich arbeitet die 50-Jährige als Autorin, Vortragsrednerin und Beraterin für Kampfschwimmer und Minentaucher der Bundesmarine. Hier gibt sie einen Einblick in ihre Arbeit und erzählt von ihrem besonders eisigen Hobby.

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„Diesen kurzen Film habe ich in Bremerhaven bei der Marine aufgenommen, die ich bei Fortbildungen unterstütze, genauer gesagt im Bereich ‚Überleben auf See‘. Dort wird mit einem Simulator der Notausstieg aus einem Helikopter trainiert, der ins Meer gestürzt ist – eine Situation, in der es das Wichtigste ist, Ruhe zu bewahren. Nicht gerade leicht, wenn man unter Wasser treibt und keine Luft bekommt! Die Zusammenarbeit mit der Marine ist ein spannendes Arbeitsumfeld für mich, und wenn ich etwas zur Sicherheit der Hubschrauberbesatzungen beitragen kann, freut mich das sehr.“

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„Auf dem Bild sieht man mich oberhalb des Ortes Arolla in der Schweiz bei meinem ersten Eiskletter-Abenteuer im vergangenen Jahr. Da sich alle meine Reisen und Projekte wegen Covid-19 verschoben haben oder ganz ausfallen mussten, verbringe ich viel Zeit in den Bergen, meinem zweiten Zuhause. Klettern und Eisklettern – diesen Wunsch wollte ich mir schon lange erfüllen. Mein Lächeln auf dem Bild zeigt es: Mir macht es viel Spaß, Neues zu lernen und mich auszuprobieren. Abgesehen davon ist ein gefrorener Wasserfall ja immer noch Wasser! Das Eisklettern ist außerdem Teil meines Trainings für ein Projekt, das wir später im Jahr angehen wollen, über das ich aber noch nichts verrate. Ich bin schon sehr gespannt und trainiere fleißig dafür.“

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„Oft werde ich gefragt, ob ich im kalten Wasser nicht friere. Die Antwort ist: Ja, ich friere, und es gefällt mir überhaupt nicht! Hier sieht man, wie ich mich überwinden muss: Langsam lasse ich mich ins Wasser eines kleinen, halb gefrorenen Bergsees in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen gleiten. Mich treibt das Bedürfnis an, die Welt in all ihren Facetten zu erleben. Dabei vergesse ich dann die Mühen. Der Blick unter die Oberfläche wie hier ist mir Belohnung genug.“

Der Angelmeister

Victor Eras, Jahrgang 1981, ist inzwischen Youtuber von Beruf. Er hat Sport und Mathematik fürs Lehramt studiert – doch als seine Social-Media-Kanäle mit dem Namen „Ich geh angeln“ (knapp 80.0000 Abonnenten bei Instagram, 248.000 Abonnenten bei Youtube) immer mehr Follower brachten und Zeit kosteten, verlegte er sich ganz darauf. Auf seiner Website erklärt er unter anderem, wie man den Angelschein online machen kann. Noch bekannter hat ihn die Show „Die Angelbuddies“ auf dem Abenteuer-Sender DMAX gemacht. Als er mit DB MOBIL für die Outdoor-Ausgabe 2021 sprach, war er gerade in Tansania zum Angeln. Hier empfiehlt er aber etwas näher liegende Spots.

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„Das Bild ist entstanden, als ich mit meinem Angelkollegen Colin an einem kleinen Dorfbach zwischen München und Garmisch unterwegs war. Diese oberbayerische Gegend ist bekannt für ihre wunderschönen Flüsschen in idyllischer Natur, in denen noch dazu riesige Forellen schwimmen.“

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„Das Foto zeigt uns beim Barschangeln im Plauer See bei Alt Schwerin. Das ist im Sommer eine der spannendsten Angelarten, weil die Fische, wenn sie beißen, richtig aus dem Wasser herausspringen. Der riesige und wunderschöne See ist glasklar – und einer der besten Orte für monströs große Hechte und riesige Barsche in ganz Deutschland.“

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„Rügen ist für mich die schönste und abwechslungsreichste Insel und Gegend deutschlandweit. Weiße Strände wechseln sich mit Steilküsten ab. Sowohl im Salz- als auch im Brackwasser kann man zu jeder Zeit viele unterschiedliche Fische fangen. In der jeweiligen Saison sind das etwa Hering, Hornhecht oder Lachs – Zander, Barsch und Hecht sogar ganzjährig. Und das alles vor einer atemberaubenden Kulisse, wie ich finde.“

Der Zweirad-Crack

Als andere gerade lernten, auf ihrem Laufrad geradeaus zu rollen, ohne umzufallen, saß Gabriel Wibmer bereits auf einer Motocross-Maschine. Mit fünf Jahren düste der Lienzer durch Osttirol, mit zwölf stieg er dann aufs Downhillfahren um – also die Rad-Disziplin, bei der es darum geht, möglichst schnell eine hügelige Bergabfahrt hinunterzurauschen. Mittlerweile hat der inzwischen 18-Jährige bei verschiedenen Downhill-Meisterschaften auf dem Treppchen gestanden, populär wurde er aber auch durch seine Trick-Videos auf Youtube (234.000 Abonnenten) und Instagram (322.000 Abonnenten).

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„Der Bikepark Schladming hat mit seiner ‚Jumpline‘ – einer Abfahrt mit vielen kleinen und großen Sprüngen hintereinander, bei denen man viel Zeit in der Luft verbringt – einiges zu bieten. Durch die flowigen Strecken, also Fahrten mit vielen Kurven, ist er auch für Anfänger geeignet. Obwohl die neue ‚Flowline‘ einer der einfacheren Trails ist, taugt mir die auch richtig gut.“

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„In Innsbruck findet jedes Jahr das Crankworx-Downhill-Rennen statt. In diesem Video durfte ich letztes Jahr eine ,Course-Preview‘ machen, also als Erster austesten, wie die Strecke verläuft, und einen Film davon auf meinem Kanal posten. Beim Rennen hatte ich dann leider einen kleinen Crash, konnte aber schon mal ein bisschen Wettkampfluft schnuppern vor der Weltmeisterschaft, die dann in der nachfolgenden Woche stattfand.“

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„Als ich bei der Weltmeisterschaft in Leogang an den Start ging, schneite es. Die Strecke war anspruchsvoll und extrem rutschig. Ständig musste ich meine Brille putzen. Wegen der Corona-Bestimmungen konnte auch mein Vater nicht an der Strecke stehen, das war schade. Aber: Für mich lief es trotzdem gut. Mit einer Zeit von 4:25 Minuten landete ich auf Platz zehn. Damit bin ich sehr zufrieden, denn das heißt ja, dass nur neun Leute auf der Welt, die in meinem Alter sind, schneller fahren als ich.“

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